„Soll in den Zirkus gehen“: Schlagerfans zerreißen „Rausch“-Show von Helene Fischer
Kunstvolle Akrobatik-Einlagen gehören fest zum Bühnenprogramm von Helene Fischers „Rausch“-Tour. Doch nicht jeder kann sich für diese Art von Entertainment erwärmen.
Hamburg – Wohl nur haarscharf schlitterte Helene Fischer (38) vor wenigen Wochen an der Vollkatastrophe vorbei: Bei den Proben zu ihrer „Rausch“-Tour brach sich die Schlagerqueen eine Rippe, musste deswegen einige Konzerte gar verschieben. Am Dienstagabend (11. April) feierte die 38-Jährige dann in Hamburg ihren verspäteten Auftakt, bei dem trotz der Verletzung weiterhin Akrobatik-Einlagen auf dem Programm standen. Verstehen kann das allerdings nicht jeder.
Akrobatik-Einlagen nach Helene Fischers Verletzung umstritten
Nicht einmal einen Tag, bevor die „Rausch“-Tour eigentlich hätte starten sollen, wurde die Vorfreude der Schlagerfans von einer Hiobsbotschaft gedämpft: Wegen eines Rippenbruchs musste Helene Fischer die ersten Konzerte kurzfristig verschieben – ein Szenario, auf das manch einer ganz und gar nicht verständnisvoll reagierte: „Lass die Zirkusnummern“, forderten schon damals einige von der Schlagerqueen.
Doch atemberaubende Akrobatik gehört ebenso zu Helene Fischers Bühnenprogramm wie ihre großen Schlager-Hits „Atemlos durch die Nacht“ oder „Achterbahn“. Für die „Rausch“-Tour hat sich die 38-Jährige sogar mit der international renommierten Artistentruppe Cirque du Soleil zusammengetan und mit ihnen bereits vorab im kanadischen Montréal fleißig trainiert. Auf Kunststücke in luftigen Höhen nun also doch verzichten? Undenkbar!
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Schlagerfans fordern von Helene Fischer, sich auf Gesang statt Akrobatik zu konzentrieren
Doch genau diese Forderung wird nun, einen Tag nach dem fulminanten „Rausch“-Auftakt in der Hamburger Barclays Arena, erneut laut: „Ich frage mich, was diese Einlagen mit dem Singen zu tun haben. Wenn sie solche Dinge machen will, soll sie in den Zirkus gehen“, kritisiert ein Fan bei Facebook. Mit seiner Meinung ist er keineswegs allein. Tatsächlich wünschen sich auch andere Schlagerbegeisterte eine Rückbesinnung auf die Musik – ohne halsbrecherische Stunts!
„Ich habe über Ostern eine sehr schöne Schlagersendung geschaut“, berichtet eine andere Facebook-Nutzerin und fügt an: „Es waren die 80er-Jahre und da brauchte man keine Akrobatik. Man hat einfach nur gesungen.“ Auch andere halten die aufwendige Bühnenshow für „übertrieben“ oder gar „lästig“.

Doch es gibt auch ebenso viele Gegenstimmen, welche das unermüdliche Engagement der 38-Jährigen loben: „Nennt mir einen, der so eine Show abliefert!“, fordert ein Fan, ein weiterer staunt: „Was die leistet, alle Achtung!“ Die Sängerin begeistert abertausende Menschen – einen jedoch ganz besonders. Ein Superfan will 39 Konzerte von Helene Fischers „Rausch“-Tour besuchen. Verwendete Quellen: facebook.com, twitter.com
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