Vertrauen könne nur zurückgewonnen werden, wenn Politik und die kritisch fragende Bevölkerung miteinander ins Gespräch kämen. Dabei müssten unterschiedliche Meinungen zugelassen werden und alle Argumente transparent bleiben.
Gleichzeitig aber müsse der Rechtsstaat darauf achten, dass das Recht für alle gelte. Alle Arten von Rechtsverstößen müssten adäquat und konsequent verfolgt werden. Dazu gehörten empfindliche Haftstrafen für Angriffe auf Rettungskräfte und eine klare Antwort auf Rechtsverstöße von Klimaaktivisten.
Mit klaren Worten stellte Justizminister Prof. Poseck fest: „Bei uns gilt nicht, dass der Zweck die Mittel heiligt.“ Wer Kunstwerke beschädige oder Rettungswege blockiere, verstoße eindeutig gegen das Strafrecht und müsse dafür belangt werden. (Elmar Schulten)