Im Prozess gehe es auch darum, die Opfer möglichst zu schonen. „Es soll ihnen, soweit das geht, eine Aussage vor Gericht erspart werden“, sagte der Verteidiger. „Das wird voraussichtlich kein streitiges Verfahren“, betonte Höfler. Zu klären seien eher rechtliche Fragen – etwa, ob die Taten überhaupt als Mord zu bewerten seien, wie es die Staatsanwaltschaft getan habe.
Verhandelt werden all diese Fragen ab heute vor der 22. Strafkammer des Landgerichts Berlin. Am ersten Verhandlungstag wird voraussichtlich nur die Anklageschrift verlesen. Zeugen sind für heute nicht geladen. Elf der Opfer treten als Nebenkläger in dem Prozess auf. (Elmar Schulten)