Battenberg. Die Hamburger Coverband „Die Toten Ärzte“ begeisterte in Battenberg über 500 Fans der „Toten Hosen“ und „Ärzte“.
Über 500 begeisterte Fans feierten am Samstagabend in der Battenberger Burgberghalle eine Deutschrockparty der Extraklasse. Die Hamburger Coverband „Die Toten Ärzte“ brachte die Fans der „Toten Hosen“ und „Ärzte“ von ersten Ton in Hochstimmung.
Mit dem ersten Lied „Paule heißt er, Bademeister“ füllte sich die Tanzfläche, was sich in den nächsten vier Stunden auch nicht mehr ändern sollte. Die ersten beiden Klassiker „Hier kommt Alex“ und „Zu spät“ ließen die Stimmung kochen.
„Wünsch Dir was“ stand sinnbildlich für die Gestaltung des Konzertes. „Was wollt ihr hören, wir spielen es euch“, riefen die sympathischen Hamburger dem Partyvolk zu. Bis kurz nach Mitternacht folgten mit dem „Schrei nach Liebe“, dem „eisgekühlten Bommerlunder“ und dem Ausflug nach „Westerland“ Partyhits der Extraklasse.
„Wenn die das Lied vom FC Bayern spielen, gehen hier 300 Leute nach Hause“, vermutete Uwe Mohr vom veranstaltenden Cultur-Club Battenberg schmunzelnd, was sich letztendlich aber nicht bestätigte.
Bei „Zehn kleine Jägermeister“ führte Leadsänger Falko Grau eine Polonaise durch die Burgberghalle, der dutzende Fans folgten. Immer wieder kamen Besucher auf die Bühne und sangen mit den „Toten Ärzten“ – wie auch der Battenberger Henning Schneider, der „Junge“ mit Sänger Falko Grau sang.
Die Musiker gaben sich sehr publikumsnah und nahmen immer wieder „das Bad in der Menge“. Mit „An Tagen wie diesen“ verabschiedeten sich die Partymusiker von ihren Fans, doch ohne zwei weitere Zugaben durften sie nicht die Bühne verlassen. „Schönen Gruß, auf Wiedersehen,“ war dann der viel umjubelte Abschluss.
Von Frank Augustin
Was die Band über ihren Auftritt in Battenberg sagte und welche Bilanz der Cultur-Club zog, lesen Sie in der gedruckten Montagausgabe der HNA Frankenberger Allgemeine.
Hamburger Coverband "Tote Ärzte" rockt Battenberg



