Dem Wald geht es zunehmend schlechter. Seit Jahren anhaltende Trockenheit und intensive Hitzeperioden im Sommer, Borkenkäfer und Sturmschäden verursachen enorme Schäden. Im Bereich des 14 000 Hektar umfassenden Forstamts Burgwald liegt bereits zehn Prozent der Fläche frei, schilderte die stellvertretende Forstamtsleiterin Christina Lorey. Stefan Nowak, Abteilungsleiter Waldentwicklung und Umwelt bei Hessen-Forst, wies darauf hin, dass angesichts der aktuellen großen Waldschäden die Kapazitäten für Klimaschutz eingeschränkt seien.
Christiana Lorey, stellvertretende Forstamtsleiterin, berichtete am Rande des Besuchs von den Herausforderungen durch den jüngsten Waldbrand bei Schönstadt und dankte Feuerwehren, THW, Landwirten, Rettungsdiensten, Forstunternehmen und den eigenen Mitarbeitern für die Unterstützung. Wie es mit den verbrannten Flächen weitergeht, werde derzeit geklärt. Ein Problem bei der Wiederbewaldung wird der europaweit fehlende Nachschub an Pflanzen und Samen sein, so Nowak. (Martina Biedenbach)