Mit Creed 3 kommt Rocky‘s Vermächtnis in die Kinos

Mit „Creed III: Rocky’s Legacy“ gibt Michael B. Jordan sein Regiedebüt und kehrt in die Rolle des Adonis Creed zurück. Wie bei Rocky geht es um einen Kampf, aber auch um eine neue Richtung.
Seit er die Welt des Boxsports dominiert, entwickeln sich sowohl Adonis Creeds Karriere als auch sein Familienleben glänzend. Doch dann taucht Adonis’ Jugendfreund Damian, ein ehemaliges Box-Wunderkind, nach einer langen Haftstrafe wieder auf. Damian brennt darauf, sein Können im Ring unter Beweis zu stellen. Das Aufeinandertreffen der ehemaligen Freunde ist mehr als nur ein Kampf. Um die Angelegenheit ein für alle Mal zu regeln, muss Adonis seine Zukunft aufs Spiel setzen und sich Damian stellen – einem Fighter, der nichts zu verlieren hat.

Wirkt die Story zunächst wie ein bekanntes Schema aus vorangegangenen Creed- und Rocky Filmen, wird beim zweiten Blick deutlich, dass hier etwas ganz Neues entsteht. „Creed 3“ ist wesentlich düsterer und weniger am Helden orientiert als die vorangegangenen Teile der Boxer-Saga. Das ist nach eigenem Bekunden der Grund, dass Sylvester Stallone keinen Auftritt mehr hat. Man erkenne einfach, dass Michael B. Jordan dem ganzen eine neue Richtung geben wolle, was auch völlig legitim sei.
Doch trotz der Abwesenheit Stallones und der dunkleren Atmosphäre ist der Film nicht nur für das schnelle Kinoerlebnis zu empfehlen, auch alle Rocky-Fans werden bei „Creed 3“ auf ihre Kosten kommen. Kinostart ist am 2. März 2023. Warner Bros.