All diese kommunalpolitischen Erfolge seien letztlich auch den sogenannten Diemelstädter Verhältnissen zu verdanken, bei denen Parteipolitik und persönliche Befindlichkeiten dem Gemeinwohl der Stadt Diemelstadt untergeordnet würden.
In vier großen Zukunftswerkstätten habe man gemeinsam das Leitbild der „familienfreundlichen und wirtschaftsstarken Diemelstadt“ geprägt sowie mit dem Slogan „Neun Orte - eine Diemelstadt“ alle Stadtteile mitgenommen.
In den beiden Amtszeiten des Bürgermeisters wurden von der Stadt rund 40 Millionen Euro im Stadtgebiet investiert, dazu rund 10 Millionen Euro von der Waldeckischen Domanialverwaltung im Schloss Rhoden.
Schröder: „Dass dies alles im freundschaftlichen Miteinander der politischen Mandatsträger in Verbindung mit einer leistungsfähigen Verwaltung funktioniert, zeigt die regelmäßige Teilnahme aller Fraktionen an der kommunalpolitischen Klausurtagung in Kloster Banz.“
Dort würden auch die eigenen Probleme und Herausforderungen in gemütlicher Runde mit den Erfahrungen aus Bayern und Thüringen ausgetauscht, wo zum Beispiel Straßenbeiträge, Kindergartengebühren völlig anders geregelt seien.
Nun gehe die Diemelstadt gut vorbereitet ins Wahljahr. Die Fraktionen hätten bereits ein halbes Jahr Zeit gehabt, Kontakt mit möglichen Kandidaten aufzunehmen. Es sei wünschenswert, wenn es 2023 einen ebenso fairen Wahlkampf geben werde, wie er es selbst 2011 und 2017 erlebt habe.
Ideen und Konzepte gebe es für die Diemelstadt über die Dorfentwicklung, das Leader-Programm und die Investitionsplanung ebenso wie eine über Jahre angelegte solide Finanzpolitik. red/es