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„Es war ein tolles Fest“: Heringhausen präsentiert sich von bester Seite

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Von: Marianne Dämmer

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Festmeile in Heringhausen – ein ständiges Kommen und Gehen, es gab viele Begegnungen.
Festmeile in Heringhausen – ein ständiges Kommen und Gehen, es gab viele Begegnungen. © Marianne Dämmer

Mit Böllerschüssen, Alphornbläsern, jeder Menge Interviews und einem bunten Markt in der Dorfmitte hat am Samstagvormittag das Festwochenende zum 1000-jährigen Bestehen von Heringhausen bei bestem Wetter begonnen.

Diemelsee-Heringhausen – Es endete am Sonntagabend – und dazwischen gab es durchweg gute Stimmung, viel Unterhaltung für Jung und Alt, Musik und Tanz, Vorführungen, Ausstellungen, ein Live-Konzert und ein reiches lukullisches Angebot, das auch gut genutzt wurde.

„Wir sind sehr, sehr zufrieden, es war ein tolles Fest“, sagte Ortsvorsteher Stefan Pohlmann am Sonntag mit Blick auf den Verlauf des Festwochenendes, für das ganz Heringhausen über Monate an einem Strang gezogen hat. „Wir haben durchweg positive Rückmeldungen erhalten – Glückwünsche, Geschenke und Dank. Das hat gut getan“, betonte Pohlmann: „Ein Riesenlob an alle Helferinnen und Helfer. Es war viel Arbeit – und es ist einfach klasse, wenn man sich auf alle verlassen kann.“

„Die Gäste wissen, wie viel Arbeit hinter so einem Fest steckt und freuen sich mit einem, wenn alles gelingt“, sagte Beate Schultze vom Festausschuss. „Es war ein großartiges Miteinander“, ergänzte Jan Wilke, Vorsitzender des Festausschusses.

Unter dem Motto „Heringhausen lässt sich See’n“ hatte sich der kleine Ort am inzwischen 100 Jahre alten Diemelsee von seiner besten Seite präsentiert. Auf der Festmeile war ein stetiges Kommen und Gehen, „auch viele ehemalige Heringhäuser sind eigens zum Fest gekommen, und wir hatten viele Gäste aus den Nachbardörfern, es gab viele schöne Begegnungen“, sagte Jan Wilke. Ob Unterhaltung, Vorführungen oder Kindererlebnisland: Wichtig war den Heringhäusern, dass sämtliche Angebote für die Gäste kostenlos waren. Die Kinder genossen das besonders und nutzten die Spiellandschaft nach Herzenslust.

Angenehme Festatmosphäre schufen auch die „Padberger Spielleute“, „Federschrey“ und anderen Musikgruppen, weil sie nicht nur auf der Festbühne auftraten, sondern sich auf der Festmeile auch munter unters Volk mischten und an verschiedenen Stellen zum Ständchen aufspielten.

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