VdK-Kreisverband Frankenberg: Manfred Briel bleibt Vorsitzender

Beim Treffen des VdK-Kreisverbandes Frankenberg im DGH in Bottendorf haben die Abgeordneten der Ortsverbände aus dem Südkreis Manfred Briel als Kreisverbandsvorsitzenden bestätigt.
Frankenberger Land – Neben Neuwahlen des Vorstandes standen auch Verabschiedungen und Ehrungen von Vorstandsmitgliedern sowie aktuelle Themen auf dem Programm. Begrüßt wurden die Delegierten der Ortsverbände vom Vorsitzenden Manfred Briel und von der Landtagsabgeordneten Dr. Daniela Sommer, die dem VdK-Landesvorstand angehört und die Rolle der Versammlungsleiterin übernahm.
Bei den Wahlen wurden Gabriella Wolf als Kassenführerin, Nina Klöpping-Miele als Schriftführerin und Gerda Briel als Vertreterin der Frauen ebenso neu in den Vorstand des Kreisverbandes gewählt wie Lilo Dirmeier als Juniorenvertreterin. Als Beisitzer fungieren künftig Pedro Aquino, Ursula Vieze und Roy Rossa. Reinhard Kahl ist stellvertretender Kreisvorsitzender. Verabschiedet und geehrt wurden aus dem Kreisvorstand Ulrike Gerke (Ehrenplakette Silber), Peter Gerke (Ehrenplakette Gold), Gerhard Eckel (Ehrenplakette Gold) und mit der Ehrennadel des Landesverbandes Ute Finger.

Mit den Berichten aus den Geschäftsjahren 2019 bis 2022 hatten zuvor der Vorsitzende, die Kassierer und die Frauen- und Juniorenvertreterinnen die Versammlung eröffnet. Wegen Corona waren wie in vielen anderen Verbänden und Vereinen die Aktivitäten in den vergangenen Jahren nur eingeschränkt möglich gewesen. Dennoch wurden einige Aktionen wie die Beteiligung am Equal-Pay-Day, Beratungen zu Fragen der häuslichen Pflege und die noch nicht zufriedenstellende Barrierefreiheit in Informationsveranstaltungen vorgestellt.
Stolz ist man auf die gute Lobbyarbeit des VdK in den Kreisverbänden, die viele soziale Themen in der Gesellschaft anstoße und immer wieder für Verbesserungen sorge, nicht nur für die mehr als 250 000 Mitglieder im Landesverband Hessen-Thüringen.
Thematisiert wird vom Kreisverband aktuell auch die Errichtung eines Pflegestützpunktes in Frankenberg, den es bisher nur in Korbach gibt. Wegen des ständig steigenden Beratungsbedarfs befasst sich, wie berichtet, derzeit auch der Waldeck-Frankenberger Kreistag mit diesem Thema, ein Beschluss des zuständigen Ausschusses steht noch aus. (Detlef Georgi)