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Hund stirbt bei Brand im Keller in Schiffelbach

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Von: Julia Stüber

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Waren im Einsatz bei einem Brand in Schiffelbach: Die Feuerwehren Gemünden, Schiffelbach, Sehlen und Grüsen.
Waren im Einsatz bei einem Brand in Schiffelbach: Die Feuerwehren Gemünden, Schiffelbach, Sehlen und Grüsen. © Julia Henniges

Zu einem Brand ist es am Donnerstagmorgen in einem Kellerraum eines Wohnhauses in Schiffelbach gekommen. Dabei kam ein Hund ums Leben.

Gegen 9.14 Uhr ging ein Alarm bei der Feuerwehr ein. Eine Anwohnerin meldete eine Rauchentwicklung in einem Gebäude an der Straße Am Zinn. Die Kernstadtfeuerwehr Gemünden sowie die Feuerwehren Schiffelbach, Sehlen und Grüsen rückten zum Einsatzort aus. Die Feuerwehr konnte den Brand im Kelleraum löschen, ein Trupp befand sich unter Atemschutz. „Die Ursache ist bisher noch unbekannt“, sagt Gemündens Stadtbrandinspektor und Einsatzleiter André Boucsein.

Zum Zeitpunkt des Feuers befanden sich die Bewohner nicht im Haus. Ein Hund konnte nicht mehr gerettet werden.

Nach Löschung des Brandes musste das Wohnhaus entraucht werden. „Denn durch das Feuer im Keller wurde auch das restliche Gebäude in Mitleidenschaft gezogen“, sagt der Einsatzleiter.

Auch eine Küchenzeile im Kellerraum wurde abgerissen. Denn bei den Nachlöscharbeiten stellten die Einsatzkräfte eine hohe Temperatur an der Wand hinter der Zeile fest. „Wir mussten also herausfinden, was da los ist und die Stelle weiter beobachten“, berichtet Boucsein. Mit einer Wärmebildkamera wurde außerdem getestet, wie heiß die Wand noch ist. Insgesamt waren 27 Einsatzkräfte vor Ort sowie Polizei und der Rettungsdienst.

red

Ebenfalls in Gemünden kam es zu einem Brand in einem Blockheizkraftwerk. Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Der Sachschaden soll relativ hoch sein. 

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