Dafür gab es einen Reifeprozess. Durch den Religionsunterricht in der gymnasialen Oberstufe und während des anschließenden theoretisch-wissenschaftlichen Theologie-Studiums, durch ein Gemeindepraktikum und das Vikariat kam sie auf den Geschmack, ihren beruflichen Weg als Pfarrerin zu gehen.
Der Einführungsgottesdienst ist am Sonntag, 14. November, ab 16 Uhr in der Gemündener Kirche. Dekanin Petra Hegmann wird teilnehmen.
Marie-Christine Weidemeyer wurde am 2. September 1992 in Schwalmstadt geboren und wuchs in Neukirchen (Knüll) auf. Sie hat drei ältere Geschwister (zwei Brüder und eine Schwester) und ist fünffache Tante (drei Nichten und zwei Neffen).
Nach dem Abitur an der Melanchthon-Schule in Steinatal folgte ein Theologie-Studium in Marburg. Schwerpunkt: Seelsorge in ihrer vielfältigen Weise. Praktika: Gefängnis- und Polizeiseelsorge sowie ehrenamtliche Küsterin im Krankenhaus in Ziegenhain. Ihr Vikariat leistete sie in Homberg bei Pfarrerin Anke Zimmermann ab.
Zu ihren Hobbys zählen unter anderem Treffen mit ihrer Familie, ihren Freundinnen und Freunden, Handlettering (moderne Form der Schönschrift), wandern und lange Spaziergänge, lesen und Städtetrips.