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Hatzfelder kamen mit Redakteuren ins Gespräch

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Von: Susanna Battefeld, Jörg Paulus

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Am HNA-Mobil in Hatzfeld: (von links) die Leser Monika Herling, Anne Petri und Günter Waßmuth im Gespräch mit Redaktionsleiter Jörg Paulus.
Am HNA-Mobil in Hatzfeld: (von links) die Leser Monika Herling, Anne Petri und Günter Waßmuth im Gespräch mit Redaktionsleiter Jörg Paulus. © Susanna Battefeld

Positive Rückmeldungen, Lob für die Zusteller und ein bisschen Kritik: Mehr als 20 Leser nutzten am Mittwoch in Hatzfeld die Gelegenheit, am HNA-Mobil mit Redaktionsleiter Jörg Paulus und Susanna Battefeld ins Gespräch zu kommen.

Hatzfeld – Der blaue HNA-Bulli stand zwei Stunden vor dem Edeka-Markt Lettner und wurde vor allem von langjährigen HNA-Lesern angesteuert.

„Ich bin einer der treuesten Leser eurer Zeitung“, sagte Günter Waßmuth. „Ich bin 1946 in die Schule gekommen, ein Jahr später konnte ich lesen und ab da habe ich auch die Zeitung gelesen – damals noch die Hessischen Nachrichten“, sagte der Hatzfelder stolz und schickte gleich noch mal „positive Kritik“ nach: „In Hatzfeld habt ihr einen tollen Zusteller.“ Die Zeitung liege jeden Morgen pünktlich im Kasten.

Waßmuth lobte, dass die HNA nicht zu viel gendere, kritisierte aber, dass er immer wieder Rechtschreibfehler in der HNA entdecke. „Es wird eben schnell geschrieben und man verlässt sich auf den Rechner“, vermutete er.

Jörg Paulus erklärte ihm, dass Texte nicht nur von der Rechtschreibprüfung kontrolliert würden, sondern auch von den Redakteuren. Bei so vielen Wörtern jeden Tag in der Zeitung könnten aber auch mal Fehler passieren, was die Redakteure genauso ärgere wie die Leser, versicherte Jörg Paulus.

Die zuverlässige Zustellung der Zeitung lobte auch Karin Groß-Zacharias: „Sie ist immer pünktlich da und wird bei uns von mehreren Familienmitgliedern gelesen.“

VdK lobt Zusammenarbeit

Eine reibungslose Zusammenarbeit bei der Veröffentlichung von Artikeln über den VdK Hatzfeld bescheinigten uns Vorsitzende Anne Petri und Monika Herling, die beide schon ewig die Zeitung lesen, wie sie berichteten. „Wir haben uns gedacht, wir kommen heute mal an den Bus und machen gleich noch ein bisschen Werbung für unser Frühlingsfest am Wochenende“, sagte Petri. „Ein bisschen Presse ist immer gut für uns. Wir schneiden jeden Artikel über unsere Aktivitäten aus und heben ihn auf“, sagten die beiden Frauen.

Angelika Schmitt berichtete, dass die Kleiderkammer in Hatzfeld nach dem Umzug in die Berleburger Straße 24 am Freitag unter neuem Namen eingeweiht werde. Auch darüber wird die HNA anschließend berichten, sagten wir ihr zu.

Matthias Bank aus Dodenau kam mit dem Fahrrad. Der ehemalige stellvertretende Schulleiter der Hans-Viessmann-Schule berichtete, dass er zum Frühstück immer noch gerne die gedruckte Zeitung lese. „Das digitale Angebot ist aber gut, das nutze ich auch“, sagte Bank. „Ich freue mich auch, wenn Sie meine Leserbriefe abdrucken.“

In den Gesprächen am HNA-Mobil ging es unter anderem auch um den Verkauf der Viessmann-Heiztechnik in Allendorf, um Sport und Bundespolitik. „Warum wird die Politik nicht mal ein bisschen härter angegangen?“, fragte Bernd Klos.

Lob gab es von einer Leserin für den Aprilscherz in der HNA – die Umbenennung des Frankenberger Philipp-Soldan-Forums in Ederberglandforum. „Der Scherz ist euch gelungen, ich habe das voll geglaubt“, sagte die Frau.

Auch der Pfarrer kam vorbei

Auch Hatzfelds Pfarrer Peter Dersch besuchte das HNA-Mobil: „Ich wollte nur mal sagen, ihr macht eine ganz tolle Zeitung“, sagte er und kündigte scherzhaft an, er werde künftig seine Mails an die HNA immer mit dem Satz „Gott segne Sie und Ihre Redaktion“ beenden.  bs/jpa

Service: Nächster Termin für das HNA-Mobil ist am Mittwoch, 10. Mai, von 10 bis 12 Uhr in Frankenau in der Rieschstraße.

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