Latif Hamamiyeh Al-Homssi, SPD-Kandidat für die Landtagswahl, machte deutlich, dass man sich nicht nur mit den Menschen in der Ukraine solidarisch zeige. „Den Mullahs, den Putins und den Assads dieser Welt sagen wir klipp und klar hier aus Waldeck-Frankenberg: Wir stehen solidarisch zusammen und werden nie damit aufhören, für Frieden, Freiheit und Menschenrechte einzustehen.“
„Die Ukraine erhält in dieser für sie so schwierigen Zeit unsere vollste Solidarität. Meine Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine – durch die ukrainischen Soldaten werden unsere europäischen Freiheitswerte verteidigt“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Jan Wilhelm Pohlmann. Hierfür hätten sie große Anerkennung und Unterstützung verdient.
Der FDP-Kreisvorsitzende Jochen Rube: „Ich habe den Eindruck, dass wir uns oft in tagespolitischen Details verrennen und dabei den Blick für unsere Rolle als Staat in der Mitte Europas übersehen. Ja, wir sind eingebunden in eine Europäische Union, die versucht, mit Geschlossenheit zu agieren und Panzerlieferungen abzustimmen.“ Deutschland sei zudem eingebunden in ein westliches Bündnis, zu denen auch die USA gehörten. Der aktuelle Weg der gemeinsamen Unterstützung für die Ukraine sei daher richtig.
Sorge, dass der Ukraine-Krieg zur Normalität werde, äußerte Jörn Schumacher. Der stellvertretende Vorsitzende der Freien Wähler in Waldeck-Frankenberg sagte: „Wir müssen uns wieder ins Gedächtnis rufen, was in der Ukraine passiert und was die Menschen dort ertragen müssen. Es darf keine Gleichgültigkeit geben, die Menschen dort kämpfen auch für unsere Werte.“
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine begann am 24. Februar 2022. Zur kreisweiten Kundgebung für den Frieden hatten SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, CDU, Freie Wähler in Waldeck-Frankenberg sowie der DGB-Kreisverband, die katholische Kirche, die evangelische Kirche, die Arbeiterwohlfahrt, das Netzwerk für Toleranz, die Arbeitsgruppe Region gegen Rassismus, das Projekt Demokratie-Feiern und der Verein Gewaltfrei handeln aufgerufen.