Für die umfangreichen Vorbereitungs- und Umsetzungsmaßnahmen, wie die Machbarkeitsstudie, den Bürgerentscheid, die Ausarbeitung des Grenzänderungsvertrages sowie Öffentlichkeitsarbeit, habe das Land eine Unterstützung von 170 000 Euro aus dem Landesausgleichsstock gewährt.
„Die Landesregierung erkennt mit dieser Unterstützung an, dass ein Fusionsprozess von zwei kleineren Kommunen einer enormen personellen und finanziellen Kraftanstrengung bedarf“, heißt es in der Pressemitteilung. „Um zukünftig die notwendige soziale und technische Infrastruktur in allen Ortschaften zu sichern und die Belastungen für die Bürger so niedrig wie möglich zu halten, wird zudem die noch zu bewilligende Investitionsförderung einen wichtigen Beitrag für einen erfolgreichen Start leisten.“
„Auf einem langen Weg war uns das Land Hessen stets ein helfender Begleiter bei der fachlichen Beratung und auch der Gewährung der großzügigen monetären Unterstützung durch das Finanzministerium und das Innenministerium. Dafür sind wir sehr dankbar, weil es den Start der neuen Gemeinde wesentlich erleichtert“, sagt Allendorfs Bürgermeister Claus Junghenn in der Pressemitteilung.
„Vor dem Hintergrund der ständig steigenden Anforderungen an die gemeindlichen Verwaltungen stellt die Angliederung der Gemeinde Bromskirchen an die Gemeinde Allendorf einen richtigen und sinnvollen Schritt für die Entwicklung einer kleinen Gemeinde wie Bromskirchen dar“, so Bromskirchens bisheriger Bürgermeister Ottmar Vöpel.