Was sie alles zu bieten haben, wollen Patrick Böttcher und Verena Niemann herausfinden auf ihrer ersten WLZ-Wintertour. An zehn Stationen sorgen sie für Spannung, Spaß und weihnachtliche Klänge. Dafür haben sie nicht nur ein tolles Gewinnspiel dabei, sondern auch eine große Auswahl an Weihnachtsliedern, die als Rudelsingen vor Ort zum Besten gegeben werden. Unterstützt wird die WLZ-Wintertour durch die Waldecker Bank.
Unter einem leichten Anflug von Wehmut bepackten Verena Niemann und Patrick Böttcher das WLZ-Wintertourmobil am Wochenende ein letztes Mal. Noch einmal das Glücksrad und die Standdekoration verstauen, die letzten Weihnachtsbäumchen im Topf und die anderen Preise für das Gewinnspiel nicht vergessen. Und dann los zur zehnten und letzten Station der WLZ-Wintertour.
Richtig gelesen: Am Samstag stand in Lelbach die letzte Station der WLZ-Wintertour an. Und natürlich war trotz des nahenden Endes der Tour auch hier die Vorfreude riesig bei unserem Wintertour-Team. Gemeinsam reiste es durch die frostig weiße Bilderbuchlandschaft in den Korbacher Stadtteil. Es war klirrend kalt und dennoch viel die Begrüßung durch Ortsvorsteher Stefan Höpfl warm und herzlich aus. „Zum ersten mal findet der Weihnachtsmarkt in Lelbach statt und ich habe Freudentränen, wie super alle Lelbacher mitgemacht haben“, verriet der Ortsvorsteher, der allen Grund hatte, auf den Weihnachtsmarkt stolz zu sein.
Die örtlichen Vereine, sprich die Freiwillige Feuerwehr, der Musikverein, der Turnverein und der Elternverein sowie der Ortsbeirat und die Kirche haben gemeinsam dafür gesorgt, dass den Menschen auf dem Dorfplatz am Wochenende des vierten Advent ein gemütlicher Markt im Lichterglanz geboten wurde. Die Besucher freuten sich auf Auftritte des örtlichen Kindergartens und des Musikvereins sowie die Aufführung des Krippenspiels. Natürlich konnte es sich da der Weihnachtsmann nicht nehmen lassen, die Lelbacher zu besuchen.
In der Luft lag der herrliche Geruch von ofenfrischen Broten aus dem Backhaus und von schmackhaften Ofenkuchen. Für alle, die es eher süß mögen, gab es Waffeln und Kuchen. An kleinen Verkaufsständen wurden Handwerks- und Bastelarbeiten angeboten. Und bei kalten und warmen Getränken verbrachten die Lelbacher und ihre Gäste einige gemeinsame Stunden und stimmten sich auf das Weihnachtsfest ein. Passend zum Fest des Schenkens war auch die Ankündigung, den Erlös des Weihnachtsmarkts einem gemeinnützigen Verein im Landkreis zukommen zu lassen.
Das wollte die Waldecker Bank natürlich gerne in Form einer Spende in Höhe von 300 Euro unterstützen, dazu mussten die Lelbacher lediglich 20 Personen zum Weihnachts-Rudelsingen animieren. Das war nicht wirklich eine Herausforderung, sondern lediglich ein Ansporn. „Jetzt wollen wir natürlich bei unserer Final-Station testen, wie stimmgewaltig die Lelbacher sind“, sagte Patrick Böttcher während seine Wintertour-Partnerin Verena Niemann die Liedtexte zu „Leise rieselt der Schnee“ und „O du Fröhliche“ austeilte.
Unter Begleitung des Musikvereins Lelbach klangen die Weihnachtsklassiker über den gemütlichen Weihnachtsmarkt. Wer nicht schon aufgrund der kalten Temperaturen Gänsehaut hatte, bekam sie spätestens jetzt, denn es war eine einmalige Atmosphäre vor dem dämmernden Vorabendhimmel inmitten des warmen Lichterglanzes am Dorfplatz. Und die Freude über die Aufstockung des Spendenerlöses tat ihr Übriges zur schönen Stimmung.
Die Lelbacher bereiteten mit ihrem ersten Weihnachtsmarkt den passenden Abschluss der ersten WLZ-Wintertour. Beides hat absolutes Wiederholungspotenzial. Am 26. November ging das Team um Verena Niemann und Patrick Böttcher auf Tour und machte Halt an insgesamt zehn Weihnachtsmärkten, Baumverkäufen und Adventsatktionen im Waldecker Land. „Es hat uns an allen Stationen sehr viel Freude gemacht und wir sind uns sicher, dass wir auch etwas Freude verbreiten konnten“, sagte Verena Niemann. Patrick Böttcher ergänzt abschließend: „Von Willingen bis Edertal, von Lichtenfels bis Waldeck haben die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer einmal mehr bewiesen, was Vereine oder ganze Orte gemeinsam auf die Beine stellen können. Dafür ein großes und ein noch größeres Dankeschön!“