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Tag der offenen Gärten am 18./19. Juni in Waldeck-Frankenberg

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Sie freuen sich auf gesellige Stunden in entspannter Garten-Atmosphäre: von links Dr. Hartmut Wecker, Willi Naumann, Uta Geisert, Dr. Birgit Kümmel, Silvia Steiner, Jürgen Neussel und Ruth Piro-Klein im Klostergarten in Frankenberg zur Ankündigung des Tags der offenen Gärten.
Sie freuen sich auf gesellige Stunden in entspannter Garten-Atmosphäre: von links Dr. Hartmut Wecker, Willi Naumann, Uta Geisert, Dr. Birgit Kümmel, Silvia Steiner, Jürgen Neussel und Ruth Piro-Klein im Klostergarten in Frankenberg zur Ankündigung des Tags der offenen Gärten. © Stefanie Rösner

Das Warten hat für Gartenfreunde ein Ende: Am Samstag, 18. Juni, und Sonntag, 19. Juni, sind in ganz Waldeck-Frankenberg vielfältige Gärten zu entdecken. Beim Tag der offenen Gärten laden diesmal 31 Gartenbesitzer in ihre Refugien aus viel Grün und blühenden Blumen ein.

Waldeck-Frankenberg – Von Rhoden im Norden bis Rosenthal im Süden, von Hatzfeld im Westen bis Wellen im Osten des Landkreises sind Teilnehmer dabei, die sich am Wochenende als besonders gastfreundlich erweisen wollen. „Wir wollen die Menschen ermuntern, den Landkreis als Ganzes wahrzunehmen“, sagt Dr. Birgit Kümmel von der Projektgruppe. So sei ein jeder eingeladen, andere Orte und fremde Gärten kennenzulernen. „Wir wollen neben der Freude an Gärten ein Miteinander schaffen.“

Die beliebte Veranstaltung findet nun zum achten Mal statt, lobte Dr. Hartmut Wecker, Vertreter des Landkreises, der den Tag der offenen Gärten unterstützt. „Das ist eine schöne Geste: Man öffnet seinen Garten für andere und teilt miteinander. Dafür ist der Garten ein schönes Symbol. Das werden wir weiterhin fördern.“ Gäste könnten Vielfalt sehen und fördern, sagte Wecker. „Vielleicht wird dadurch der eine oder andere Schottergarten verhindert.“

Sicherlich werden viele der Besucher – zuletzt waren es Tausende gewesen – sich inspirieren lassen, meinte Uta Geisert von der Sparkasse Waldeck-Frankenberg, einem weiteren Förderer der kreisweiten Veranstaltung. „Es ist erstaunlich, wenn Gäste sagen, dass sie sich etwas abschauen“, sagte Jürgen Neussel vom NABU Battenberg, der zur Auswahlkommission gehört. In diesem Jahr sind acht neue Teilnehmer dabei. In der Regel werden alle Bewerber berücksichtigt, berichtet Jürgen Neussel. Die Gärten wiesen eine hohe Qualität auf.

Das Gartenfestival war 2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt worden. Nun seien Garten- und Blumenfreunde umso mehr froh darüber, endlich wieder einen Blick in fremde Gärten werfen zu dürfen, sagte Willi Naumann von der Stadt Frankenberg.

Die Besucher können sich auf ganz individuelle Oasen freuen, die nach unterschiedlichen Geschmäckern gestaltet sind. Ob wildere Naturgärten oder klar strukturierte parkähnliche Anlagen – die verschiedenen Gärten werden zu dieser Jahreszeit besonders gut zur Geltung kommen. In manchen Gärten werden Führungen und Kulinarisches angeboten.

Beim 8. Tag der offenen Gärten präsentieren insgesamt 31 Teilnehmer ihre Oasen der Öffentlichkeit. Einige machen zum wiederholten Male mit, acht von ihnen sind zum ersten Mal dabei:

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