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Berlin-Tiergarten-Schule wurde erneut ausgezeichnet für gute Berufsqualifizierung

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Urkunde und Zertifikat für die Grund- und Hauptschule mit Förderstufe in Remsfeld: Vorstandsvorsitzender der J. P. Morgan AG, Burkhard Kübel-Sorger (links), übergab gemeinsam mit Kultusminister Prof. Lorz (Zweiter von rechts) und Unternehmervereinigungs-Präsident Wolf Matthias Mang (rechts) das Gütesiegel an die Vertreter der Berlin-Tiergarten-Schule, Dieter Goldmann (Zweiter von links), Miski Abdizaadir Ali (Mitte) und Martin Hölzer (Dritter von rechts). Foto: privat
Urkunde und Zertifikat für die Grund- und Hauptschule mit Förderstufe in Remsfeld: Vorstandsvorsitzender der J. P. Morgan AG, Burkhard Kübel-Sorger (links), übergab gemeinsam mit Kultusminister Prof. Lorz (Zweiter von rechts) und Unternehmervereinigungs-Präsident Wolf Matthias Mang (rechts) das Gütesiegel an die Vertreter der Berlin-Tiergarten-Schule, Dieter Goldmann (Zweiter von links), Miski Abdizaadir Ali (Mitte) und Martin Hölzer (Dritter von rechts). Foto: privat

Remsfeld/Frankfurt. Zum zweiten Mal erhielt jetzt die Berlin-Tiergarten-Schule Remsfeld als eine von fünf nordhessischen Schulen das Gütesiegel für vorbildliche Berufs- und Studienorientierung.

Für ihre erfolgreichen Konzepte im Übergang von der Schule zum Beruf haben Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz, der Präsi-dent der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), Wolf Matthias Mang, und Burkhard Kübel-Sorger, Vorstandsvorsitzender der J. P. Morgan AG, 32 Schulen ausgezeichnet.

Die Berlin-Tiergarten-Schule wurde in 2012 zum ersten Mal zertifiziert und erhielt nach drei Jahren weiterer Entwicklung im Schwerpunkt Übergang von der Schule zu Beruf oder weiterer Schulbildung erneut das Gütesiegel.

Jeder Schüler, der die Berlin-Tiergarten-Schule verlässt, weiß, wie es für ihn nach der Schule weiter geht. In seiner Schulzeit hat jeder Schüler seine beruflichen Interessen und Fähigkeiten ermitteln können und diese mit unterschiedlichen Praktika gefestigt. Hierauf baut dann in Abstimmung aller Beteiligter die Entscheidung des Schülers, was er nach der Schule machen kann. Eine besondere Herausforderung sind die Migrationsschüler, die in kurzer Zeit neben der Sprache auch das deutsche Bildungssystem kennen lernen müssen.

Dieter Goldmann, stellvertretender Konrektor der Schule, beschreibt die Arbeit: „Die schulische Arbeit für den Übergang Schule-Beruf ist eine wichtige Aufgabe. Insbesondere Hauptschüler, für die eine gute Nachfrage bei den Betrieben besteht, benötigen häufig Unterstützung, da diese seitens der Familie immer weniger erbracht werden können.“ Die Migrationsschüler seien für das Schulleben meist eine Bereicherung, für die Betriebe eine Herausforderung. Durch Praktika in den Betrieben werde wichtige Informations- und Überzeugungsarbeit geleistet.

Das „Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen“ wird seit dem Schuljahr 2011 an hessische Schulen mit den Bildungsgängen Haupt- und Realschule sowie an Gymna-sien und Förderschulen verliehen. Das Gütesiegel verleiht der jeweiligen Schule ein sichtbares „Label“ für eine hochwertige Berufsorientierung. 

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