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Wecke- und Worschtmarkt in Borken lockte Tausende

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Wandern und schlemmen: Die Kegeltruppe „Alle 10“ aus Trockenerfurth probierte die Wurst- und Weinspezialitäten. © Zerhau

Borken. Herbstzeit ist Genusszeit und das war am Wochenende in Borken Programm. Tausende besuchten den nordhessischen Wecke- und Worschtmarkt in Borkens Innenstadt.

Sie wandelten zwischen den Ständen mit den reichhaltigen Wurst- und Brotspezialitäten. Berthold Schreiner vom Fritzlarer Gastronomie-Service schätzte die Zahl der Besucher auf 10.000.

Und die kamen aus dem weiten Umfeld in die Bergmannstadt Borken und gingen meist vollgepackt mit Taschen und Tüten voller Wurst und Backwaren wieder nach Hause. Die Besucherströme zogen sich von der unteren Bahnhofstraße bis hinauf zum Alten Markt.

Fester Bestandteil des Marktes ist das inzwischen traditionelle Weckewerkessen. Mehrere hundert Portionen des typischen nordhessischen Gerichtes gingen weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln.

An den Ständen lockten Tabletts mit den Köstlichkeiten. Wer dort genug probiert hatte, suchte sich ein ruhiges Plätzchen und ließ sich die nordhessischen Spezialitäten schmecken. Neben Wurst und Brot gab es auch Käse und Wein.

Mitglieder der Partnergemeinden aus Izabelin in Polen sowie aus Meru in Frankreich und dem SOS-Kinderdorf im ungarischen Köszeg präsentierten landestypische Spezialitäten. Im Mittelpunkt des Wecke- und Worschtmarktes standen die Prämierungen für heimische Bäcker- und Fleischereibetriebe, die von der Kreishandwerkerschaft für die Qualität ihrer Erzeugnisse ausgezeichnet wurden.

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