Unkomplizierte Hilfe gab es durch das Kampfhubschrauberregiment 36 Kurhessen Fritzlar, das Feldbetten zur Verfügung stellte und diese auch anlieferten. Dazu versorgten 15 Mitarbeiter vom Versorgungszug vom Malteser Hilfsdienst Fritzlar die über 120 am Einsatz beteiligten Hilfskräfte.
Laut Spogat war es ein perfekt koordinierter Einsatzablauf unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Rüdiger Hanke. Der SBI lobte auch die gute Zusammenarbeit mit den Feuerwehrkameraden aus Gudensberg, die mit im Einsatz waren.
+++ 13.04 Uhr: Ein Brand im Dachbereich in der Albertstraße in Fritzlar hat am Montag kurz nach neun Uhr für einen langen Feuerwehreinsatz gesorgt. Der Brand entstand bei Arbeiten am Dach des Mehrfamilienhauses mit insgesamt 12 Wohneinheiten. Verletzt wurde niemand, die Bewohner konnten sich alle nach draußen begeben.
Wie der Einsatzleiter, Stadtbrandinspektor Rüdiger Hanke, sagte, musste die Feuerwehr zuerst den Brandherd lokalisieren. Dazu wurde die Dachhaut geöffnet. Da es zu einer starken Rauchentwicklung kam, mussten die Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz arbeiten. Hilfreich dabei war, dass das gesamte Gebäude wegen der Bauarbeiten eingerüstet war und so einen Zugang über das Gerüst zum Dach möglich machte.
Bei dem Brand waren die Feuerwehren aus Fritzlar, Haddamar, Werkel, Ungedanken und Geismar im Einsatz, ebenso wie auch die Drehleiter aus Gudensberg.
Über die Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden, die Polizei hat noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen aufgenommen. Es konnte auch noch nicht festgestellt werden, ob Wohnungen durch den Löscheinsatz in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Löscharbeiten dauern zurzeit noch an, der Bereich um die Einsatzstelle ist weiträumig abgesperrt.
Erstmeldung vom Montag, 29.03.2021, 10.47 Uhr: Fritzlar - Bei Dachdeckerarbeiten ist ein Brand in einem Mehrfamilienhaus mit 12 Wohneinheiten ausgebrochen. Das Gebäude in der Albertstraße ist derzeit aufgrund von Bauarbeiten komplett von Gerüsten umgeben, was der Freiwilligen Feuerwehr einen entscheidenden Vorteil bei den Löscharbeiten bringen könnte.
Aktuell wird der Brand, von dem eine starke Rauchentwicklung ausgeht, allerdings noch lokalisiert. Die Bewohner wurden nach ersten Informationen allesamt in Sicherheit gebracht. (Peter Zerhau und Nail Akkoyun)
Erst im Dezember entstand bei einem Wohnhaus in Fritzlar ein hoher Schaden - die Polizei hatte die Ermittlungen aufgenommen.
Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion