1. Startseite
  2. Lokales
  3. Fritzlar-Homberg
  4. Fritzlar

Unbekannter will Joggerin vergewaltigen: Wilde Flucht durch einen Bach

Erstellt:

Von: Claudia Brandau

Kommentare

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. © Jens Büttner/dpa

In Fritzlar kommt es zu einer versuchten Vergewaltigung. Als die Frau entkommt, verfolgt der Täter sie. Die Polizei bittet um Hinweise.

Fritzlar - Ein unbekannter Täter hat am Sonntag (31.10.2021) gegen 21.45 Uhr in Fritzlar versucht, eine 36-jährige Joggerin zu vergewaltigen. Die Frau war im Bereich des Fritzlarer Schwimmbades im Pipprichsweg unterwegs, als sie kurz stehen blieb, um sich den Schuh zuzubinden.

In diesem Moment wurde sie von hinten umgestoßen und unter obszönen Äußerungen des Täters der Geschlechtsverkehr angekündigt: Die 36-Jährige setzte sich mit Tritten zur Wehr. Als der Angreifer kurzfristig durch ein Geräusch abgelenkt wurde, konnte die Frau fliehen, der Mann verfolgte sie.

Versuchte Vergewaltigung in Fritzlar: Polizei bittet um Hinweise

Erst mit der Flucht durch einen angrenzenden Bach konnte sie nach Angaben der Polizei den Verfolger endgültig abschütteln. Die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen der Polizei seien erfolglos verlaufen, berichtet Polizeisprecher Markus Brettschneider.

Die Frau beschrieb den Täter wie folgt: mittleres Alter, ziemlich breit gebaut, osteuropäischer Akzent, dunkel gekleidet, schwarze Mütze. Zeugen, die im Bereich des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder den Ermittlern der Kriminalpolizei Homberg Hinweise auf den unbekannten Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0 56 81/ 7740. (Claudia Brandau)

Ein Physiotherapeut aus dem Kreis Hersfeld steht vor Gericht, weil er mehrere Patientinnen sexuell belästigt haben soll.

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion