Konzert mit zwei Gospelchören in der Homberger Stadtkirche

Homberg. Zwei gemischte Chöre füllten die Stadtkirche in Homberg am Samstagabend mit Gesängen. Der Gospelchor Caßdorf hatte den Kieler Gospelchor zu Gast.
Begleitet wurden sie dabei von Joachim Röse mit der Gitarre, Thomas Schmidt am Schlagzeug und Ingmar Klippert mit dem Kontrabass. Am Klavier saß Burkhard Beneke
Ruhig und besinnlich
Den Auftakt machten die neun Mitglieder des Chores aus Kiel-Suchsdorf mit mehreren Stücken aus ihrem Repertoire. Chorleiterin Gesche Schaar begleitete die Gesänge am Klavier und übernahm Soloeinlagen. Überwiegend ruhig und besinnlich stimmte der Chor das Publikum mit den ersten Beiträgen auf den Rest des Konzertes ein und bekam viel Applaus.
Geklatscht wurde dann auch, als die Rhythmen schwungvoller und schneller wurden. „Mitmachen ausdrücklich erlaubt“, hatte es zu Beginn des Abends geheißen. Das ließen sich die Anwesenden nicht zweimal sagen und waren beim Auftreten des Caßdorfer Gospelchores in seinen blau-roten Roben bereits in fröhlicher Mitmachstimmung. Die Freude und der Spaß an der Musik war den Sängern geradezu ins Gesicht geschrieben und in die Stimmen gelegt.
Mit ihren kurzen Erläuterungen zu den Stücken erheiterte Chorleiterin Heike Schneider zusätzlich die zahlreichen Zuhörer in der Stadtkirche.
Im dritten Teil des Konzertes standen die Mitglieder beider Chöre zusammen vor dem Publikum und ließen das Konzert mit bekannten Stücken, unter anderem aus dem Film „Sister Act“, ausklingen. Da durften auch Klassiker wie „O happy day“ nicht fehlen. Und so feierte die gesamte evangelische Stadtkirche einen „glücklichen Tag“ bevor dieser mit lautem und stehendem Beifall beendet wurde.
Spende für die Tafel
Eintritt für das Konzert hatten die beiden Chöre nicht verlangt, aber eine Spende von denen, die den Abend über den Klängen und und Gesängen gelauscht hatten, wurde erbeten. Das Geld geht an die Homberger Tafel. (zen)