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Schwerer Unfall auf Bundesstraße 3 bei Bovenden fordert acht Verletzte

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Von: Stefan Rampfel, Bernd Schlegel

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Schwerer Unfall auf der Bundesstraße 3: Mehrere Fahrzeuge waren verwickelt.
Schwerer Unfall auf der Bundesstraße 3: Mehrere Fahrzeuge waren verwickelt. © Rampfel

Bovenden. Zu einem schweren Unfall kam es am Montag, 23. April, gegen 15.10 Uhr auf der Bundesstraße 3 bei Bovenden. Es wurden acht Personen verletzt. Der Verkehr wird umgeleitet.

Aktualisiert am 24.4. um 9.50 Uhr - Erst gegen 19.30 Uhr war die Strecke wieder frei.

Zunächst gab es einen Frontalzusammenstoß. Laut Polizei war vermutlich ein Fahrzeug, das in Richtung Nörten-Hardenberg unterwegs war, kurz hinter dem Tunnel ins Schleudern geraten. Weitere Autos fuhren in die Unfallstelle hinein. Insgesamt waren sechs Fahrzeuge beteiligt.

Der Unfall ereignete sich in Höhe der Area 3 nördlich des Tunnels. Es wurden nach ersten Erkenntnissen acht Personen verletzt, davon zwei schwer.  Schwer verletzt wurden eine 60-jährige Frau und ein 74-jähriger Mann, die in dem Auto saßen, das zunächst von einem ins Schleudern geratenen Auto erfasst wurde. Der 61-jährige Unfallverursacher kam mit leichten Verletzungen davon. In den anderen vier Fahrzeugen wurden fünf Personen leicht verletzt. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser nach Göttingen und Northeim gebracht.

Eine Person musste mit einer Sofort-Rettung schnell aus dem Fahrzeug befreit werden, da Lebensgefahr besteht. Zwei Patienten wurden besonders schonend gerettet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Bovenden, Lenglern sowie ein Rüstwagen der Berufsfeuerwehr Göttingen. Die Unfallstelle war etwa 150 bis 200 Meter lang.

Rettungswagen im Einsatz: Sie waren zur Unfallstelle bei Bovenden beordert worden.
Rettungswagen im Einsatz: Sie waren zur Unfallstelle bei Bovenden beordert worden. © Rampfel

Die wichtige Pendlerroute war gesperrt. Deshalb wurde ortskundigen Autofahrern empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren. Im Einsatz waren zudem der Rettungshubschrauber, vier Rettungswagen  sowie drei Notärzte. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr. Der Verkehr in Richtung Northeim staute sich zeitweise bis Göttingen zurück. 

Die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache beziehungsweise zum Unfallhergang dauern an. (mit lni)

Die aktuelle Verkehrslage um die Unfallstelle:

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