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Durchsuchungen wegen des Verdachts des Menschenhandels in Niedersachsen und Hessen

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Von: Bernd Schlegel

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Ein Blaulicht leuchtet am auf dem Dach eines Polizeiwagens.
Die Polizei durchsuchte Wohn- und Geschäftsräume in Niedersachsen und Hessen. (Symbolbild) © Friso Gentsch/dpa

Wegen des Verdachts des Menschenhandels gab es am Dienstag (13.07.2021) Durchsuchungen in Niedersachsen und Hessen. Dabei wurde ein 23-Jähriger vorläufig festgenommen.

Laut Polizei wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hildesheim Wohn- und Geschäftsräume in Göttingen, Holzminden und Fulda durchsucht. Die Beschuldigten werden verdächtigt, Arbeiter aus dem Ausland unter falschen Vorwänden nach Deutschland zu locken, wo sie für deren Baufirma arbeiten müssen.

Der mutmaßliche Chef der Firma, ein 23 Jahre alter Mann, wurde am Morgen durch die hessische Polizei in Fulda vorläufig festgenommen. Nach Ende aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen. Weitere Personen wurden nicht festgenommen.

Im Bereich Holzminden wurden 14 Arbeiter verschiedener Nationalitäten angetroffen. Diese wurden durch den Zoll und die Ausländerbehörde überprüft. In allen Objekten wurden Dokumente sichergestellt. Die Durchsicht wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Ermittlungen dauern an. (Bernd Schlegel)

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