Erlös für guten Zweck: Mehr als 1000 Enten gingen auf die Reise
Göttingen. Hochbetrieb herrschte am Samstag am Leinekanal, wo die Lions-Clubs Göttinger 7 und Hainberg zusammen mit den „Leos“ das 13. Göttinger Entenrennen veranstalteten.
„Guck mal Mama, da ist meins, fast ganz vorne“, rief ein kleiner Junge ganz aufgeregt, als er sein bunt bemaltes Quietsche-Entchen kurz vor dem Zieleinlauf am Waageplatz inmitten der vielen anderer Plastikenten entdeckte. Die überwiegend gelben Tierchen hatten schon mehrere hundert Meter auf dem Leinekanal zurückgelegt. Und gleich sollte sich entscheiden, wer diesen Vorlauf gewinnt und damit in das große Finale am Nachmittag einzieht.
Spannende Momente wie diesen gab es zuhauf bei der beliebten Veranstaltung, die die Massen wieder wie ein Magnet anzog. Vom Startplatz an der Brücke in der Goetheallee bis zum Zielort am Waageplatz herrschte den ganzen Tag über buntes Treiben. Mehr als 1000 Enten waren bereits im Vorverkauf an den Mann (oder das Kind) gebracht worden, etliche noch am Veranstaltungstag selbst. Den Erlös des Entenrennens, ein fünfstelliger Betrag, geht in diesem Jahr an sieben humanitäre Projekte und Einrichtugen: Den Internationalen Schulbauernhof Hardegsen, den Verein Frauen-Notruf, den Verein Kleine Löwen in Rosdorf, den Verband Deutscher Pfadfinder – Stamm Hohenstaufen, den Verein zur Förderung der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg – Stamm Göttingen, die Jugendfeuerwehr Falkenhagen/Potzwenden und die Jugendfeuerwehr der Stadt Göttingen.
Entenrennen in Göttingen lockt viele Besucher
Der Dank der Organisatoren galt wie in den Vorjahren den vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren, die mit ihrem Einsatz und ihren Spenden maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.