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Experten: Bombenverdacht im Bereich der S-Arena in Göttingen erhärtet sich

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Von: Bernd Schlegel

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Kein Durchgang mehr: Der Bereich vom Schützenplatz über die S-Arena (rechts) bis zur Leine wird offiziell gesperrt. Ende März sollen Bildgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden.
Kein Durchgang mehr: Der Bereich vom Schützenplatz über die S-Arena (rechts) bis zur Leine wird offiziell gesperrt. Ende März sollen Bildgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. (Archivfoto) © Bernd Schlegel

Ende März findet die Entschärfung von Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg im Bereich der S-Arena in Göttingen statt. Die Vorarbeiten gehen weiter.

Göttingen – Die Voruntersuchungen zur geplanten Bombenentschärfung am letzten März-Wochenende im Bereich der Göttinger S-Arena gehen weiter. An einem Punkt hat sich nun der Verdacht erhärtet.

Das berichtet die Stadtverwaltung unter Berufung auf die Ergebnisse des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KBD) Niedersachsen. Die Verurkundung an einem weiteren Punkt hat in unterdessen eine neue Lage ergeben: Dort ermittelten die Fachleute einen sogenannten „Teildetonierer“.

Experten: Bombenverdacht in Göttingen erhärtet sich

Dieser Blindgänger ist weiter gefährlich und muss bei dem Einsatz am 25. März ebenfalls unschädlich gemacht werden.

In der Woche zuvor war bei einem anderen Verdachtspunkt auf dem Gelände bereits festgestellt worden, dass auch hier eine Bombe teilweise detoniert war – wir berichteten. Hier lag der Fall jedoch anders: Die verbliebenen Reste stellen keinen eigenen Gefahrenpunkt mehr dar.

Es bleibt bei drei Verdachtspunkten

Es bleibt zunächst bei drei Punkten, an denen Blindgänger entschärft werden müssen. In dieser Woche wird ein weiterer Punkt genauer unter die Lupe genommen.

Für das Gebiet vom Schützenplatz bis zum westlichen Leineufer gilt weiterhin ein Betretungs- und Drohnen-Flugverbot. Bei Verstößen drohen Bußgelder. Die Stadt wird die Kontrollen verstärken, da wiederholt Spaziergänger im verbotenen Bereich gesichtet wurden.

Weitere Informationen gibt es hier. (Bernd Schlegel)

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