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Göttinger bei TV-Datingshow auf Vox: Gregor muss von Bord gehen

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Von: Melanie Zimmermann

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Bianca und Gregor auf der Spanischen Treppe in Rom.
Kein Happy End für Bianca und Gregor: Am dritten Entscheidungsabend schickte die 52-Jährige aus Arnsberg den Göttinger auf die Heimreise. Eine gute Zeit hatten sie dennoch miteinander. © Screenshot: Melanie Zimmermann

TV-Datingshow „Herz an Bord“: Für Göttinger Gregor Motzer gibt es kein Happy End auf dem Mittelmeer. Er sucht nun an Land weiter.

Göttingen – Die Suche nach der großen Liebe hat für den Göttinger Gregor Motzer (48) am Dienstagabend ein vorzeitiges Ende auf der Aida-Cosma genommen. Am dritten Entscheidungsabend fiel die Wahl von Single-Frau Bianca (52) auf seinen Konkurrenten.

„Du musst dein Glück auf einem anderen Schiff suchen.“ Ein Satz, den niemand gerne hört, wenn es um die große Liebe geht. Und doch richtet Bianca (52) in der dritten Folge der Vox-Datingshow „Herz an Bord“ genau diese Worte an Gregor Motzer aus Göttingen.

Göttinger bei Vox-Datingshow „Herz an Bord“: Bianca entscheidet sich gegen Gregor

Wie konnte es dazu kommen? Zweimal hatte der 48-Jährige die Single-Dame aus Arnsberg bis dahin überzeugen können, ihn als ihr „Herz an Bord“ weiter mit auf Mittelmeer-Reise zu nehmen.

Doch sein neuer Konkurrent Hans-Peter, 58 aus Wien, war dieses Mal überzeugender. „Das ist mal ein Mann!“ schwärmt Bianca direkt nach dem ersten Aufeinandertreffen an Bord der Aida-Cosma, die mittlerweile im Hafen von Korsikas Hauptstadt Ajaccio liegt.

Vier Männer stehen an Bord der Aida-Cosma für Fernsehshow „Herz an Bord“.
Das „A(ida)-Team“ aus „Herz an Bord“: (v. l.) Paul, Gregor, Marco und Thomas. Noch heute haben die vier regelmäßig Kontakt. © Privat/Gregor Motzer

Und während sich Gregor und seine Liebes-Mitstreiter mit Sport davon ablenken, dass „ihre“ Single-Frauen gerade schon wieder neue Dates an Land haben, erfährt der Zuschauer, dass Hans-Peter und Bianca aus sehr ähnlichen Lebenssituationen kommen: Die Arnsbergerin hat zwei Töchter (15 und 18 Jahre), genau wie der Wiener. Seine Töchter sind 18 und 20 Jahre alt.

Göttinger nimmt an TV-Datingshow teil: Kein Happy End für Gregor

Ein Zeichen auf die anstehende Entscheidung? Letztendlich ja. Während das Kreuzfahrtschiff auf dem Rückweg nach Barcelona ist, trifft Bianca ihre Entscheidung – für Hans-Peter, gegen Gregor. „Ich kann nachvollziehen, warum sich Bianca für ihn entschieden hat“, erzählt Gregor im Gespräch mit unserer Redaktion.

Sein Bauchgefühl habe ihm vor dem dritten Entscheidungsabend bereits gesagt, dass er und die 52-Jährige in ihren Gesprächen nicht so richtig vorangekommen seien „auf der Gefühls-Ebene.“ „Unsere Gespräche waren natürlich länger und intensiver, als die wenigen Augenblicke, die die Zuschauer im TV sehen konnten.“

Aber am Ende sei der berühmte „Funke“ nicht übergesprungen, resümiert der Göttinger ganz nüchtern. Etwas anders machen würde er rückblickend aber nicht. „Bianca hat mich schon genau so kennengelernt, wie ich auch im normalen Leben bin“, sagt Gregor.

Dass die beiden durchaus auf einer Wellenlänge lagen, zeigt, dass sie noch immer regelmäßig in Kontakt stehen. „Wir verfolgen beide sehr aufmerksam in den sozialen Netzwerken, was der andere so macht, da ist wirklich eine gute Freundschaft entstanden“, freut sich Gregor.

Ein Treffen der beiden abseits der Dreharbeiten gab es bisher jedoch nicht. „Ich hoffe aber, dass wir uns bald mal sehen, zum Beispiel bei einem Treffen aller Teilnehmer der Show“, freut sich Gregor schon jetzt auf ein Wiedersehen.

Ich kann nachvollziehen, warum sich Bianca für ihn entschieden hat.

Gregor Motzer, Kandidat bei „Herz an Bord

Ob er nochmal in einer TV-Show mitmachen würde? „Die Frage wurde mir natürlich in letzter Zeit häufiger gestellt“, antwortet Gregor lachend. „Vielleicht, wenn es sich um ein anderes Format handelt.“ In seinen Augen mache man sich irgendwann unglaubwürdig, wenn man von einer Datingshow in die nächste gehe.

Liebessuche im Fernsehen: Göttinger ist überzeugt, dass es in solchen Formaten möglich ist

Seine beiden bisherigen Teilnahmen sieht er aber als eine echte Bereicherung. „Ich habe dadurch tolle Menschen kennengelernt und es sind echte Freundschaften entstanden“, erzählt Gregor. Sowohl bei „First Dates Hotel“, als auch jetzt bei „Herz an Bord“.

Mit Marco, Thomas, Paul und André – vier seiner Mittelmeer-Mitstreiter – gebe es regelmäßig Video-Konferenzen via Zoom. „Ich habe uns ja immer als ‘A-Team’ bezeichnet, also das ‘Aida-Team’“, verrät Gregor lachend.

Auch die zuschauende Damenwelt hat der Göttinger mit seinem Auftritt auf der Aida-Cosma einmal mehr verzückt. „Ja, es gibt wieder viele Zuschriften von Frauen über alle Kanäle“, räumt er ein. Wie er damit allerdings umgehe, wisse er noch nicht so genau. „Vielleicht treffe ich mich demnächst mal mit einer der Damen“, verrät der nach wie vor-Single mit einem Augenzwinkern.

Kann man in so einem Format überhaupt die große Liebe finden? „Es ist möglich, denke ich“, ist sich Gregor sicher. Sein Tipp: „Man sollte mit einer gewissen Lockerheit an die Sache herangehen und nicht zu verkrampft.“ (Melanie Zimmermann)

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