Stadtverband mahnt zur Vorsicht
Göttinger CDU: Keine Experimente in Pandemie-Phase
Göttingen – Der CDU-Stadtverband mahnt in Richtung der Göttinger Sozialdezernentin und Leiterin des Corona-Krisenstabs der Stadt, Petra Broistedt, „keine risikoreichen Experimente“ in Bezug auf mögliche Öffnungen im öffentlichen Leben einzugehen.
„Der jetzige Zeitpunkt ist, bedingt durch die begonnene dritte Corona-Welle, zu problematisch und wäre mit einem hohen Ansteckungsrisiko verbunden“, sagt CDU-Chefin Carina Hermann und spricht direkt die „Göttinger Corona-Managerin“ Petra Broistedt an.
Zurzeit empfehlen maßgebliche Politiker auf Bundesebene einen noch konsequenteren Lockdown, als letzte Bastion gegen das Virus. „Jetzt müssen wir auch in Göttingen stärker den Corona-Betroffenen helfen“, fordert Hermann.
Dazu gehören, so die CDU-Chefin, Nachhilfeangebote und schulische Unterstützung für die jungen Menschen, sowie eine Aushilfsjob-Börse für Studenten und kostenlose Ausstellungsmöglichkeiten in leer stehenden Geschäften in der City für Kunst und Kultur.
Auch seien immer mehr Menschen von Kollateralschäden der Pandemie in den Bereichen Arbeit, Bildung und Kultur betroffen. Auch dort gelte es zu helfen, so die CDU Göttingen. (Thomas Kopietz)