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„Händel 4 Kids“: Göttinger Grundschüler präsentieren Interpretation der Oper „Semele“

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Von: Per Schröter

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Zusammen mit dem Ensemble Prisma: Eie dritte Klasse der Albanischule auf der Bühne des Jungen Theaters.
Zusammen mit dem Ensemble Prisma präsentierte die dritte Klasse der Albanischule auf der Bühne des Jungen Theaters ihre eigene Interpretation der Händel-Oper „Semele“. © Per Schröter

Beim Kinder- und Jugendprogramm der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen ging es um die Neugier der jungen Teilnehmer an dem Thema Musik.

Göttingen – Das Kinder- und Jugendprogramm „Händel 4 Kids“ ist seit elf Jahren fester Bestandteil der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen. Am Samstag, 20. Mai, kam das junge Festivalpublikum dabei wieder voll auf seine Kosten.

Eröffnet wurde der Kindertag von der dritten Klasse der Albanischule, die zusammen mit dem Ensemble Prisma auf der Bühne des Jungen Theaters ihre ganz eigene Interpretation der Händel-Oper „Semele“ präsentierte.

Händel-Festspiele in Göttingen: Grundschüler spielen die Oper „Semele“

In den Mittelpunkt der Geschichte über die Liebe von Göttervater Jupiter zur sterblichen Semele rückten die Schülerinnen und Schüler das Thema Unsterblichkeit mit all seinen Vor- und seinen Nachteilen.

„BrabbelbabbelNomNomNom“ lautete anschließend der Titel des diesjährigen Babykonzertes, bei dem Babys und Kleinkinder bis zu einem Alter von zwei Jahren ihre ersten Konzerterfahrungen sammeln konnten und zum Mitsingen, Summen, Klatschen, Tanzen oder einfach zum Lauschen eingeladen waren.

Programm „Händel 4 Kids“: Beim Babykonzert ist alles erlaubt

Egal ob in Mamas Arm, bei Papa auf dem Schoß oder krabbelnd unterwegs im Thatersaal – beim Babykonzert war wie immer alles erlaubt und die jungen Besucher erlebten die von Sonja Catalano, Aurelia Lampasiak und Sophia Grestautnah gespielte klassische Musik mit allen ihren Sinnen.

Das Rahmenprogramm des Kindertages mit seinen Bastel- und Instrumentenbaukursen zielte diesmal besonders auf die Neugier der jungen Teilnehmer ab. So wurde beispielsweise nicht nur die Frage beantwortet, wie eine Orgel eigentlich funktioniert, sondern im passenden Workshop gleich gemeinsam eine gebaut, die dann auch noch im Konzert ausprobiert wurde. (Per Schröter)

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