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Künftiges Kinder- und Jugendhospiz „Sternenlichter“ braucht Unterstützung

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Von: Bernd Schlegel

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Spende für das künftige Kinder- und Jugendhospiz „Sternenlichter“: (von links) Stefan Beumer, Präsident des Rotary-Club Einbeck-Northeim, Maren Iben, Gabriele Pfahlert, Nicole Zimmer (alle Sternenlichter), Birgitt Witter-Wirsam, Präsidentin Rotary Club Göttingen-Süd und Andreas Oppermann vom Rotary Club Einbeck-Northeim.
Spende für das künftige Kinder- und Jugendhospiz „Sternenlichter“: (von links) Stefan Beumer, Präsident des Rotary-Club Einbeck-Northeim, Maren Iben, Gabriele Pfahlert, Nicole Zimmer (alle Sternenlichter), Birgitt Witter-Wirsam, Präsidentin Rotary Club Göttingen-Süd und Andreas Oppermann vom Rotary Club Einbeck-Northeim. © Bernd Schlegel

Ohne Spenden geht es nicht: Das künftige Kinder- und Jugendhospiz „Sternenlichter“ in Göttingen ist auf Unterstützung angewiesen.

Göttingen – Das künftige Kinder- und Jugendhospiz „Sternenlichter“ in Göttingen ist weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Die Anschaffung der Ausstattung für die Einrichtung muss weitgehend aus Spenden finanziert werden – und der Bedarf ist groß.

Termine für den Baubeginn und die Fertigstellung der Hospiz-Einrichtung gibt es bislang noch immer nicht. Das Projekt verzögerte sich durch Corona und den Ukraine-Krieg.

Künftiges Kinder- und Jugendhospiz „Sternenlichter“ braucht Unterstützung

Der Rotary Club Einbeck-Northeim überreichte in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Göttingen-Süd eine Spende von 19 500 Euro. Damit können bereits drei der dringend benötigten Therapiebetten angeschafft werden.

„Die Unterstützung des Kinder- und Jugendhospizes ist uns eine Herzensangelegenheit und passt zu den gemeinnützigen Zielen von Rotary“, sagte Stefan Beumer, Präsident des Rotary Clubs Einbeck-Northeim, der die Spende gemeinsam mit Birgitt Witter-Wirsam, Präsidentin des Rotary Clubs Göttingen-Süd, überreichte.

„Die Unterstützung soll langfristig weiter erfolgen“, kündigt Beumer an – zum Beispiel durch die Rotary-Glücksei-Lotterie. Sie läuft in Kürze wieder an. Der Reinerlös wird ebenfalls an „Sternenlichter“ fließen. Initiatorin des Kinder- und Jugendhospiz ist die Göttinger DRK-Schwesternschaft Georgia-August.

Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen mit einer verkürzten Lebenserwartung ein Aufenthaltsangebot zu machen, bei dem Kraft geschöpft werden kann und die lebensverkürzende Krankheit eine Weile in den Hintergrund tritt. Familienangehörige können ebenfalls zu Gast sein und bekommen Entlastung bei der Betreuung des erkrankten Kindes und Jugendlichen.

Großer Einzugsbereich rund um Göttingen

Der Einzugsbereich des Kinder- und Jugendhospizes liegt in einem 150-Kilometer-Radius und umfasst unter anderem Südniedersachsen, Nordhessen, Ostwestfalen und Westthüringen, ist aber nicht auf diesen beschränkt.

Jedes Bett erfüllt die ganz besonderen Anforderungen der Kinder und Jugendlichen, die später einmal darin liegen werden.

Gabriele Pfahlert, DRK-Schwesternschaft Georgia-August

Oberin Nicole Zimmer sowie ihre Vertreterin Gabriele Pfahlert freuen sich über die Unterstützung durch die Rotary Clubs für die Anschaffung der Pflegebetten.

Besondere Anforderungen an die Betten

„Jedes Bett erfüllt die ganz besonderen Anforderungen der Kinder und Jugendlichen, die später einmal darin liegen werden“, sagte Gabriele Pfahlert. Dazu zählten unter anderem ein besonders niedriger Einstieg, ein abgepolsteter Innenraum sowie hohe Seitengitter.

Kontakt: Kinder- und Jugendhospi „Sternenlichter“, Helvesanger 12, 37081 Göttingen, Tel. 0551/58842, E-Mail: info@sternenlichter-goettingen.de Weitere Infos gibt es hier. (Bernd Schlegel)

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