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Lastwagen verliert Eisplatten: Auto verunglückt bei Göttingen

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Von: Stefan Rampfel

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Unfall auf der Autobahn 7: Die Einsatzkräfte mussten die Fahrerin aus ihrem Auto befreien.
Unfall auf der Autobahn 7: Die Einsatzkräfte mussten die Fahrerin aus ihrem Auto befreien. © Stefan Rampfel

Ein Lastwagen verliert Eisplatten auf der Autobahn 7 bei Göttingen. Es kommt zu einem Unfall und einem langen Rückstau.

Göttingen - Ein langer Stau war die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag in den Morgenstunden auf der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Süden in Höhe Göttingen ereignete.

Um kurz vor 8 Uhr musste eine Autofahrerin einem vorausfahrenden Lastwagen ausweichen, weil von diesem nach ersten Erkenntnissen Eisplatten vom Dach fielen. Daraufhin prallte der Wagen gegen die Betonschutzwand auf dem Mittelstreifen, drehte sich und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Weitere Verkehrsteilnehmer waren nicht in den Unfall verwickelt.

A7 bei Göttingen: Zunächst keine Angaben über genaue Unfallstelle

Die erste Meldung lautete, dass es bei dem Unfall auch eingeklemmte Personen geben sollte. Daraufhin wurden der Rettungszug der Berufsfeuerwehr Göttingen und die Ortsfeuerwehr Rosdorf alarmiert. Auch über die genaue Unfallstelle gab es zunächst ungenaue Angaben.

Kilometerlanger Rückstau: Die Verkehrsteilnehmer brauchten am Dienstag ziemlich viel Geduld.
Kilometerlanger Rückstau: Die Verkehrsteilnehmer brauchten am Dienstag ziemlich viel Geduld. © Stefan Rampfel

Erste Meldungen gingen von einem Unfallort zwischen der Anschlussstelle Göttingen und der Raststätte Göttingen aus. Der genaue Einsatzort befand sich jedoch zwischen den Anschlussstellen Göttingen-Nord und Göttingen.

A7 bei Göttingen: Rettungshubschrauber landete vor Ort

Weil die Autobahn in Fahrtrichtung Süd bereits voll gesperrt war, konnten die Einsatzkräfte nur entgegen der Fahrtrichtung auffahren. Vor Ort landete auch der Göttinger Rettungshubschrauber Christoph 44. Zur Rettung der Fahrerin wurde die B-Säule des Kleinwagens von den Einstzkräften durchtrennt. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren.

Der Rückstau auf der Autobahn reichte zeitweise fast bis zur Brücke bei Bovenden, also rund sieben Kilometer. Auch auf der Umleitungsstrecke über die Göttinger Westumgehung ging es nur langsam voran. Ob der Lastwagen, der den Unfall verursachte, ausfindig gemacht werden konnte, stand zunächst nicht fest. (Stefan Rampfel)

Bei einem schweren Unfall auf der A7 bei Göttingen sind eine Frau aus Südhessen und ihr achtjähriger Sohn tödlich verunglückt. Die dreijährige Tochter der Frau ist schwer verletzt.

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