„Letzten Generation“: Aktivisten blockieren Kreuzung in Göttinger Innenstadt
Aktivisten der „Letzten Generation“ blockieren eine Kreuzung in Göttingen in Richtung Innenstadt. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.
Göttingen – Verkehrschaos am frühen Morgen im eisigen Göttingen: Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten der „Letzten Generation“ blockierten am Donnerstagmorgen, 9. Februar, ab kurz nach 8 Uhr eine Kreuzung in der Uni-Stadt. Es kam zu starken Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Dieses Mal hatten sich die Aktivisten für ihre Aktion die Kreuzung am Groner Tor in Göttingen ausgesucht. Betroffen von der Blockade waren Autofahrerinnen und Autofahrer, die auf der Bürgerstraße vom Neuen Rathaus kommend in Richtung Innenstadt fahren wollten. An der Kreuzung Bürgerstraße/Berliner Straße war dann Schluss. Nichts ging mehr.
Zum Klimaschutz: Aktivisten der „Letzten Generation“ blockierten Kreuzung in Göttingen
Seit Montag, 6. Februar, läuft bundesweit ein Aktionstag des Klimabündnisses „Letzte Generation“. Diesen hatte man Ende vergangener Woche angekündigt.

Es sollen Protestaktionen „in allen Regionen Deutschlands“ stattfinden, teilte eine Sprecherin mit. „Wir werden an so vielen Stellen wie möglich den Alltag in dieser Republik unterbrechen.“ Man wolle die Störungen „in jede Stadt und jedes Dorf tragen mit immer mehr Menschen“.
„Letzte Generation“ in Göttingen: Schon häufiger Blockaden an den großen Kreuzungen der Uni-Stadt
Wie genau die Aktionen aussehen sollten, sagte die Gruppe zunächst nicht. In Göttingen griff man einmal mehr auf das Mittel der Straßenblockade sowie dem Festkleben auf der Fahrbahn zurück.
In den vergangenen Monaten hatten Göttinger Aktivistinnen und Aktivisten bereits mehrmals große Kreuzungen in der Uni-Stadt blockiert und sich teilweise auf der Fahrbahn mit Sekundenkleber festgeklebt, darunter zweimal das Weender Tor sowie auch das Groner Tor. (mzi)