Göttingen. Die Volksbank Kassel Göttingen investiert in ihre Hauptstelle „Am Geismartor“ in der Uni-Stadt 5,5 Millionen Euro.
Verbunden mit der Investition ist eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl um 30 auf 124. „Damit stärken wir den Standort Göttingen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Genossenschaftsinstituts, Martin Schmitt, beim sogenannten „Bautreff“. Den nutzte die Volksbank, um der Öffentlichkeit das Projekt vorzustellen.
Ein besonderes Augenmerk legt die Volksbank in „enger Abstimmung“ mit der Feuerwehr und einem Sachverständigenbüro auf den Brandschutz. Er schlägt alleine mit rund einer Million Euro zu Buche. So wird eine neue Brandmeldeanlage installiert und ein zweites Treppenhaus auf der Rückseite des Gebäudes gebaut, das künftig als Fluchtweg genutzt werden kann.
Bereits fertiggestellt ist das sechste Obergeschoss. Dort wurden Büroflächen nach dem Prinzip des „Open Space“ geschaffen, einer speziellen Form des Großraumbüros. Damit sollen Kommunikation, Teamarbeit sowie konzentriertes und individuelles Arbeiten gefördert werden.
Im ersten Stock entstehen neue Beratungszimmer, ausgestattet mit moderner Präsentationstechnik. „Bei der Gestaltung des Beratungsbereichs ist es uns besonders wichtig, kundenfreundliche Räumlichkeiten zu schaffen“, sagte Schmitt. Auch der Sozialraum mit angegliederten Bistrobereich wird renoviert.
Zur weiteren Verbesserung der Arbeitsbedingungen wurden alle Sanitäranlagen und Teeküchen erneuert. Außerdem wurden Rohrleitungen und Verkabelungen für die Datentechnik auf den neuesten Stand gebracht.
Fast alle Aufträge für den Umbau sind an Firmen im Geschäftsgebiet der Volksbank gegangen, betonte der Vorstandsvorsitzende. Verantwortlich betreut wird der Umbau vom Büro „ErlenRuffenArchitekten“ aus Köln, das bereits für den Umbau anderer Standorte der Volksbank zuständig war.