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Neuer Konkurrent für Göttinger bei „Herz an Bord“ - Doch Gregor behält Oberwasser

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Von: Melanie Zimmermann

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Unterwergs in den Straßen von Rom: Für Bianca und Gregor (links) ging es mit Agnes und Paul bei ihrem zweiten Date auf Landgang.
Unterwergs in den Straßen von Rom: Für Bianca und Gregor (links) ging es mit Agnes und Paul bei ihrem zweiten Date auf Landgang. Endlich hatten alle genug Zeit für Gespräche. © RTL/nh

TV-Datingshow auf Vox: Göttinger kann seinen Konkurrenten postwendend wieder nach Hause schicken.

Göttingen/Mittelmeer – Ist er seiner großen Liebe ein Stück näher gekommen? Als Kandidat der neuen Vox-Datingshow „Herz an Bord“ hat es der Göttinger Gregor Motzer geschafft, dass ihn die temperamentvolle Bianca (52) mit auf die nächste Etappe der Mittelmeerreise auf der Aida-Cosma nimmt. Doch der nächste Anwärter als „Mann an Biancas Seite“ steht schon in den Startlöchern.

Der Morgen nach der ersten Entscheidung der vier Singlefrauen. Frühstück für Gregor, der „sehr sehr gern“ und mit leuchtenden Augen Biancas „Herz an Bord“-Anfrage angenommen hat. Da schneit auch schon Moderator Wayne Carpendale rein und wer in Folge eins aufgepasst hat, weiß, was nun folgt: „Eine neue Besatzung kommt an Bord.“

Göttinger bei Vox-Datingshow „Herz an Bord“: Übersteht er auch den zweiten Entscheidungsabend?

Leicht nervöse Blicke bei den doch gerade erst frisch erwählten Männern, als Carpendale den Korb mit den – jetzt schon – berühmt–berüchtigten Flaschenpost-Flaschen in seiner Hand hält. Schnell wird klar: Gregor bekommt Konkurrenz!

Der „Typ für alle Fälle“, wie er sich selber bezeichnet, ist sportlich und tänzerisch aktiv – bis hierhin schmunzelt Gregor noch. Doch als der unbekannte Konkurrent verrät, dass er wieder auf dem Laufsteg unterwegs ist, entlockt es ihm dann doch ein überrascht-anerkennendes „Oh!“.

Tino (55), das „Model für Modepräsentationen auf dem Laufsteg“, wohnt in der Nähe von Dresden und vergleicht sich optisch mit den bekannten Schauspielern Tom Cruise und Charly Sheen – und vor allem mit Letzterem lassen sich durchaus Parallelen erkennen. „Nur George Clooney könnte mir gefährlich werden“, kontert Gregor, denn für den würde Single-Dame Bianca alles stehen und liegen lassen.

Neue TV-Datingshow „Herz an Bord“: Göttinger muss sich gegen ein Model behaupten

„Der Typ hat ein ziemliches Ego – Respekt, das finde ich cool! Aber mal sehen, ob er auch den Mund auf bekommt und sie beeindrucken kann“, gibt sich der Göttinger im anschließenden Einzelinterview gewohnt locker. Darf er auch sein, denn so forsch, wie Tino in seiner Botschaft am Frühstückstisch noch rüberkam, so kleinlaut wird er dann im Angesicht von Bianca.

Die Damen rauschen mit der „neuen Besatzung“ Single-Männer ab auf ihre Dates, die vier einst erwählten „Herzen an Bord“ machen sich bei Minigolf und Kaltgetränken einen Männertag an Bord der Aida. Auf Gregors Initiative hin wird in der illustren Runde erstmal angestoßen – nein, nicht mit Weißwein, sondern ganz klassisch mit einem kühlen Pils.

Und während die Männer ihren Tag zusammen genießen und sich untereinander austauschen, redet bei Biancas Landgang mit Tino eigentlich nur einer: Tino. Das Pirnaer Model redet viel – vor allem von sich – und lobt anschließend im Einzelinterview die „sehr gute Kommunikationsebene“ zwischen ihm und Bianca.

Datingshow „Herz an Bord“: Der eine Kandidat hat den Flow, der andere nicht

„Der Redefluss ist immer gut am Laufen, der reißt nicht ab.“ Aha. Und der Zuschauer lernt: Auch ein sehr einseitiger Redefluss ist ein Redefluss. Biancas deutliches Fazit zu ihrem gesamten Date mit Tino: „Da war kein Flow drin.“

Ein Karikaturist in Rom zeichnet Göttinger Gregor und sein Date Bianca.
Landgang in Rom: Nach der Spanischen Treppe folgt Zeit für ein Gespräch zu Zweit. Nebenbei werden Gregor und Bianca von einem Künstler karikiert. Ob das einen Platz an einer gemeinsamen Wand findet? © RTL/nh

Ganz anders beim zweiten Date mit Göttinger Gregor, der beim Landgang in Rom direkt den Fremdenführer gibt. „Wenn wir jetzt hier um die Ecke gehen, siehst du die Spanische Treppe. Da gehen wir zusammen hoch, okay?“ Gesagt, getan. Oben angekommen werden erstmal fleißig Erinnerungsfotos geknipst – dabei geht Gregor sogar ein wenig auf Tuchfühlung, nicht zu Biancas Unbehagen.

Alles in allem wirkt das Date der beiden wieder sehr harmonisch und dass die beiden eine erste gemeinsame Basis gefunden haben, ist offensichtlich.

Göttinger auf der Suche nach seiner Traumfrau: Will Bianca lieber einen Bösewicht?

Gregor will es dann aber genau wissen. „Was denkst du von mir?“ „Bei dir hab ich schon das Gefühl, du könntest zu lieb sein.“ Zack, das hat erstmal ein wenig gesessen. „Das ist ja eine Kategorie, die sucht man sich als Mann nicht wirklich gern aus, man ist ja eher der taffe Kerl“, sagt er im Interview danach. Ob Bianca einen Bösewicht suche? „Ich weiß es nicht“, antwortet sie.

Was sie aber wisse: Sie wolle keine Kompromisse mehr machen. „Ich will hier schon mit demjenigen weggehen, bei dem einfach alles passt.“ Deutliche Worte, das mag der Göttinger an ihr. Und sie ist sich bei ihm sicher: Wenn er sich auf etwas einlässt, dann zu 100 Prozent.

Entscheidungsabend: „alte“ gegen „neue“ Kandidaten. Göttingen gegen Pirna, Gregor gegen Tino. „Mir geht der Arsch echt auf Grundeis“, sagt Gregor kurz vor der Entscheidung. Kann der 48-jährige Bianca ein zweites Mal von sich als „Herz an Bord“ überzeugen?

Ja! „Möchtest du wieder mein ‘Herz an Bord’ sein?“ „Sehr sehr gerne, ich freue mich!“, strahlt Gregor. Der dritten gemeinsamen Etappe steht also erstmal nichts mehr im Weg.

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