Bahnhof A, Platz der Göttinger Sieben, Hildebrandstraße, Maschmühlenweg, Im Rinschenrott, Pfalz-Grona-Breite, Tulpenweg, Asternweg, St. Godehard-Kirche-Ersatz sowie Jheringstraße, Posthof, Königsstieg-Ersatz, Rosmarinweg, Grätzelstraße undOtto-Frey-Brücke.
+++ 19.17 Uhr: Die Sperrung des Evakuierungsbereichs ist mit Ausnahme des Areals um die Fundstellen aufgehoben. Das teilt die Stadtverwaltung mit.
+++ 18.54 Uhr: Die erste Sichtprüfung hat ergeben, dass es weitestgehend keine gravierenden Schäden an der S-Arena gibt. Derzeit laufen noch Prüfungen durch die Erkundungsteams im Quartier und an der S-Arena.
+++ 18.27 Uhr: Das Sperrgebiet ist weiterhin nicht freigegeben. Der Kampfmittelbeseitigung teilt aktuell mit, dass beide Bomben an der S-Arena in Göttingen erfolgreich kontrolliert gesprengt werden konnten. Erkundungs- und Kontrollteams sind weiter dabei, das Gebiet auf mögliche Gefahrenstellen zu erkunden und zu begutachten.
+++ 18.17 Uhr: Nach der Sprengung muss das Gebiet rund um die S-Arena auf mögliche Gefahrenstellen und Schäden ausgiebig geprüft werden. Die Sicherheit der Menschen hat oberste Priorität. Erst wenn das Gebiet vollständig gesichtet wurde, kann eine Freigabe erfolgen. Dies kann weiterhin einige Zeit in Anspruch nehmen.
ACHTUNG: Das Sperrgebiet darf weiterhin nicht betreten werden. Die Verantwortlichen bitten um Geduld und Verständnis.
+++ 17.52 Uhr: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen erkundet derzeit das Areal rund um die S-Arena in Göttingen. Anschließend werden Erkundungsteams das Gebiet in Bezug auf mögliche Schäden und Gefahrenstellen sichten und die Lage begutachten. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
ACHTUNG: Das Sperrgebiet ist noch nicht freigegeben! Eine Entwarnung liegt noch nicht vor.
+++ 17.49 Uhr: Die kontrollierte Sprengung der Bomben ist gegen 17.43 Uhr erfolgt und war in Göttingen weithin zu hören. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst prüft nun als erstes die Lage vor Ort.
+++ 17.44 Uhr: Eine Detonation ist zu hören. Die Bomben wurden gesprengt.
+++ 17.40 Uhr: Die Zündung steht kurz bevor. Gleich werden die beiden Blindgänger gesprengt.
+++ 17.29 Uhr: Derzeit fliegt der Polizeihubschrauber über das Gebiet. In den nächsten Minuten könnte es losgehen.
+++ 17.21 Uhr: Gleich ist es soweit! Es wird gesprengt!
Es steht fest: Die Bomben lassen sich nicht entschärfen – es muss gesprengt werden. Die Sprengung ist für etwa 17.30 Uhr vorgesehen.
+++ 17.10 Uhr: Wie geht es den Busfahrern des heutigen Schienenersatzverkehrs (SEV)? Michael Sander ist Busfahrer der Firma Weihrauch Uhlendorff und fährt heute den SEV vom Göttinger Albaniplatz nach Adelebsen.
„Die Organisation ist heute im Vergleich zum Juli 2022 sehr gut, alles läuft super“, so sein Fazit. Dafür zuständig sind rund zehn Servicekräfte der Deutschen Bahn, die sich um alle Wünsche und Fragen der Reisenden kümmern. Sogar ein Zelt wurde aufgebaut, wo es kostenlosen Kaffee gibt und man sich bei den Regenschauern unterstellen kann.
+++ 17.01 Uhr: Selbst medizinische Notfälle können am FKG versorgt werden: Die Johanniter sind mit einem Erste-Hilfe-Bus vor Ort. Das Team um Notärztin Eva Cramer kann dort kleinere, aber auch größere medizinische Lagen versorgen. „Ein paar Fälle hatten wir heute schon, aber bisher war alles im Normalbereich“, so die Notärztin.
+++ 16.54 Uhr: „Wir sind so lange hier vor Ort, bis der Einsatz beendet ist“, sagt Maike Müller, Pressesprecherin der Johanniter im Evakuierungszentrum. Im Notfall können die Bürgerinnen und Bürger dort auch die Nacht verbringen.
+++ 16.50 Uhr: Bei ihrem Besuch im Evakuierungszentrum freute sich Oberbürgermeisterin Petra Broistedt noch darüber, dass man mit dem Einsatz auf dem Schützenplatz im Zeitplan liege. Die ständigen Unterbrechungen durch Personen im Sperrgebiet dürften diesen jedoch immer mehr nach hinten verschieben.
+++ 16.46 Uhr: Die Stadt Göttingen appelliert erneut eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, das Evakuierungsgebiet nicht mehr zu betreten.
Immer wieder dringen Menschen in das Evakuierungsgebiet ein. Die Stadt fordert ausdrücklich dazu auf, dies zur eigenen Sicherheit zu unterlassen und sich ausschließlich außerhalb der Sperrzone aufzuhalten. Jeder Zwischenfall führt dazu, dass sich die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes verzögert.
+++ 16.39 Uhr: Zurück zum Schienenersatzverkehr (SEV): Nicht jeder Reisende hat etwas von der Evakuierung mitbekommen. Ein anderer Reisender musste vom Göttinger Bahnhof zu Fuß zum Albaniplatz laufen.
„Zum Glück bin ich fit“, sagt der Mann aus Gierswalde bei Uslar. Von hier aus geht es mit dem Schienenersatzverkehr bis nach Northeim und dann mit dem Zug weiter.
+++ 16.31 Uhr: Erneut wurden zwei Personen im Sperrgebiet gesichtet, die Arbeiten des KBD mussten daher pausieren. Inzwischen wurden beide von der Polizei aufgegriffen. Ihnen drohen empfindliche Bußgelder.
Christian Schmetz, Erster Stadtrat und Leiter des Einsatzstabs der Stadt Göttingen, appelliert: „Verlassen Sie das Sperrgebiet, betreten Sie es bis zur Entwarnung nicht! Es besteht Lebensgefahr!“
Die lebensgefährlichen Arbeiten des KBD werden durch alle, die sich unerlaubt im Sperrgebiet aufhalten, unnötig verzögert. Je länger die Arbeiten also dauern, desto später können die Menschen zurück in ihre Wohnungen.
+++ 16.23 Uhr: Der Albaniplatz ist am heutigen Samstag (25.03.23) der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) in Göttingen. Zwei der Reisenden sind Isabelle Baghdadi und Barbara Roth aus Saarbrücken. Sie waren seit Donnerstag für eine Tagung in Göttingen und wollen heute zurück nach Hause fahren.
Sie wussten schon im Vorfeld, dass die Reise durch die Sperrung der Nord-Süd-Strecke rund zwei Stunden länger dauert als normal. Daher finden sie die Verspätung zwar ärgerlich, aber nicht so tragisch.
+++ 16.16 Uhr: Sprengung erst in den Abendstunden? Die Lage am zuletzt bestätigten Blindgänger ist komplex. Aufgrund der bekannten Grundwasserproblematik werden die weiteren Arbeiten zur Vorbereitung auf die Sprengung noch weitere rund eineinhalb bis zwei Stunden beanspruchen.
+++ 16.13 Uhr: Dringender Appell der Stadt Göttingen, sich vom Sperrgebiet fernzuhalten. Zwischenzeitlich wurde eine Person, die einen Sperrpunkt durchbrochen hatte, von der Polizei wieder aus dem Sperrgebiet entfernt.
+++ 16.05 Uhr: Profis am Werk: Den wohl nervenaufreibendsten Job am heutigen Tag hat das Team des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Drei Sprengmeister sind im Einsatz.
Die werden von zwei Munitionsfacharbeitern unterstützt. Auch Sprengmeister Thorsten Lüdeke ist wieder dabei. Er und sein Team hatten in Göttingen zuletzt Ende Juli 2022 fünf Blindgänger an der Godehardstraße kontrolliert gesprengt.
+++ 15.54 Uhr: Bei ihrem Besuch im Evakuierungszentrum bedankte sich Oberbürgermeisterin Petra Broistedt mehrmals ausdrücklich bei allen Einsatzkräften für die Unterstützung. „Ohne Sie wären diese Einsätze nicht möglich.“
+++ 15.47 Uhr: Die Vorbereitungen für die kontrollierte Sprengung laufen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist mit den Vorbereitungen für die kontrollierte Sprengung beschäftigt.
Der genaue Zeitpunkt wird bekannt gegeben, sobald die Vorbereitungen des KBD abgeschlossen sind.
+++ 15.43 Uhr: In dem Evakuierungszentrum befindet sich auch die Haustierstation. Derzeit warten acht Hunde sowie acht Katzen darauf, mit ihren Besitzern wieder in ihr Zuhause zurückkehren zu können.
+++ 15.34 Uhr: Im Evakuierungszentrum im Felix-Klein-Gymnasium warten derzeit 395 Menschen auf die Rückkehr in ihre Wohnungen in der Weststadt Göttingens. „Letztes Mal waren es weniger Personen“, sagt Olli Bruse, Pressesprecher der Johanniter-Unfall-Hilfe vom Landesverband Niedersachsen Bremen.
+++ 15.23 Uhr: Hunderte Einsatzkräfte sind an dem heutigen Tag an vielen Orten im Stadtgebiet im Einsatz – im Sperrgebiet, in der Technischen Einsatzleitung, im Evakuierungszentrum und weiteren Stationen. Für eine reibungslose Kommunikation untereinander sorgt der Fernmeldedienst.
Nachrichten werden von Einsatzkräften des Fernmeldedienstes zentral angenommen bzw. übermittelt. Im Vorfeld wurden die vielfältigen und komplexen Kommunikationsverbindungen (Funk, Telefon, E-Mail, Einsatzdatensoftware) zwischen allen Einsatzkräften geplant und abgestimmt.
+++ 14.45 Uhr: Die Sprengung der Bomben erfolgt in jedem Fall heute, wie die Polizei mitteilt.
+++ 14.39 Uhr: Wann genau die Bomben gesprengt werden, ist bislang noch nicht klar. Der Termin wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst festgelegt.
+++ 14.36 Uhr: Auch der dritte Verdachtspunkt ist eine Zehn-Zentner-Bombe mit Langzeitzünder. Das bestätigt Oberbürgermeisterin Petra Broistedt soeben beim Termin im Felix-Klein-Gymnasium.
+++ 14.19 Uhr: Die Stadt Götingen hat in einem Fall der Personen im Sperrgebiet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Das sagt Oberbürgermeisterin Petra Broistedt im Gespräch mit der HNA.
+++ 14.00 Uhr: Es geht weiter! Die Polizei hat eine Person aus dem Sperrgebiet geholt. Die Experten des KBD nehmen ihre Arbeit wieder auf.
+++ 13.53 Uhr: Wann kann der KBD mit seiner Arbeit fortfahren? Bisher gibt es noch keine neuen Informationen zu dem vermeintlichen Notruf aus dem Sperrgebiet in der Göttinger Weststadt.
+++ 13.42 Uhr: Oberbürgermeisterin Petra Broistedt besucht am Mittag die Freiwillige Feuerwehr in Grone. Sie ist, wie alle anderen Wehren auch, den ganzen Tag über in Bereitschaft und rückt bei Bedarf aus. Die freie Zeit zwischen den Einsätzen wird im und am Feuerwehrhaus fürs Training genutzt.
Die Freiwilligen Feuerwehren leisten einen wichtigen Beitrag zum heutigen Einsatz. Die Ortsfeuerwehren Holtensen und Grone etwa stellen gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr den Brandschutz im Westen der Stadt sicher.
Zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren waren zudem gemeinsam mit dem Ordnungsamt am Morgen für Kontrollen im Sperrbereich unterwegs. Es wurden die evakuierten Bereiche erfasst. Außerdem werden Einsätze im Sperrbereich koordiniert.
Unterstützung gibt es auch aus dem Landkreis Göttingen: Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Rosdorf stellt eine Drohne zur Verfügung. Die Ortsfeuerwehr Landolfshausen unterstützt mit einem Lautsprecherwagen.
+++ 13.31 Uhr: Erster Bombenfund bestätigt: An einem Punkt ist der Verdacht auf einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg nun gewiss. Der KBD fand eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit Langzeitzünder.
Der Punkt wird für eine kontrollierte Sprengung vorbereitet. Danach wird zunächst der letzte Verdachtspunkt untersucht. Ein Zeitpunkt für die Sprengung wird anschließend festgelegt. Leider mussten die Arbeiten aktuell unterbrochen werden.
+++ 13.25 Uhr: Notruf aus dem Sperrgebiet! Der KBD muss erneut seine Arbeit unterbrechen. Es ist ein Notruf aus dem Sperrgebiet eingegangen. Die Polizei sondiert die Lage.
+++ 13.17 Uhr: Nicht nur der ASB ist im Einsatz - auch Einsatzkräfte des Technische Hilfswerks (THW) unterstützen an vielen Stellen am heutigen Tag den Einsatz in Göttingen.
Unter anderem hat das THW im Vorfeld Holzabdeckungen für die Gefahrenpunkte gebaut, Pumpen installiert und einen Schutzdamm aus Sandsäcken in der S-Arena gebaut. Einsatzkräfte stellen auch die Stromversorgung und die Beleuchtung am Einsatzort sicher. So kann der Kampfmittelbeseitigungsdienst auch bei Dunkelheit weiterarbeiten.
+++ 13.05 Uhr: Gute Nachrichten! Eine im Sperrgebiet gesichtete Person wurde erfolgreich von einer Drohne geortet und verfolgt. Sie konnte mittlerweile von der Polizei Göttingen aufgegriffen werden.
Die Überprüfung einer Wohnadresse, an der eine weitere Person vermutet wurde, ist abgeschlossen. Der Verdacht hat sich nicht erhärtet, es wurde keine Person angetroffen. Erneut haben Drohnen das Evakuierungsgebiet überflogen.
Das Sperrgebiet ist wieder frei. Der KBD kann nun seine Arbeit fortsetzen.
+++ 13.00 Uhr: Rund eine Dreiviertelstunde ist seit der Meldung über gesichtete Personen im Sperrgebiet vergangen. Bisher gibt es noch keine neuen Informationen, wann die Arbeiten des KBD an den beiden verbliebenen Verdachtspunkten fortgesetzt werden können.
+++ 12.52 Uhr: Die Nachricht über gesichtete Personen im Sperrgebiet und die damit verbundene Verzögerung der Arbeiten stößt in den sozialen Netzwerken auf großes Unverständnis. „ Hoffentlich werden diese Personen bestraft, Bombenentschärfung und gesperrte Gebiete wurden lange vorher bekanntgegeben“, schreibt eine Nutzerin auf der Facebook-Seite der Polizei Göttingen.
Die Polizei erklärt indes unter ihrem Facebook-Post, dass man derzeit die Herkunft der Person kläre. „Es scheint so, als dass sie den Bereich zur Evakuierung nie verlassen hatte.“
+++ 12.37 Uhr: Vorbereitungen auf das Mittagessen beim ASB: Am Mittag gibt es ein Gulasch, wofür 30 Kilo Nudeln und unzählige Würstchen benötigt werden. Zusätzlich gibt es auch vegetarische und vegane Speisen.
Die Vorbereitungszeit für den heutigen Tag dauerte einige Zeit, sagt eine ASB-Helferin. Dazu gehörte die Planung, der Einkauf und der Aufbau der Feldküche auf dem Hof der Göttinger Berufsfeuerwehr.
Die Helfer des ASB sind von morgens bis abends im Einsatz, so dass sie Lunchpakete, Frühstück, Mittagessen und Abendessen zubereiten.
+++ 12.23 Uhr: Aktuell wurden Menschen im Sperrgebiet gesichtet. Das verzögert die Arbeiten des KBD. Die Stadt fordert ausdrücklich dazu auf, das Sperrgebiet zur eigenen Sicherheit zu verlassen und in keinem Fall zu betreten.
Werden Personen im Sperrgebiet aufgegriffen, wird jeder Einzelfall im Nachgang geprüft, ob und in welcher Höhe ein Bußgeld erhoben werden kann. Verstöße gegen die Evakuierungsanordnung werden mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 5.000 Euro geahndet.
+++ 12.14 Uhr: Für alle Beteiligten wird das heute ein langer Tag. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) sorgt dafür, dass die Einsatzkräfte über den Tag gut versorgt sind.
15 Helferinnen und Helfer des ASB Ortsverbands Göttingen-Stadt kümmern sich um die Verpflegung der Technischen Einsatzleitung, des Stadtordnungsdienstes, des KBD, des Einsatzleitwagens 2, der Evakuierungs-Hotline, des THW, der Feuerwehr, des Drohnenteams sowie der Task Force Weststadtwache. Insgesamt verpflegt der ASB 170 Einsatzkräfte.
+++ 11.48 Uhr: Der Einsatzleiter, der Erste Stadtrat Christian Schmetz, zieht ein positives Zwischenfazit: „Die Evakuierung ist bislang weitgehend reibungslos verlaufen. Herzlichen Dank an die Bewohnerinnen und Bewohner im Evakuierungsgebiet. Das erleichtert dem KBD und allen weiteren Einsatzkräften die Arbeit.
+++ 11.35 Uhr: Die Untersuchung des ersten Gefahrenpunktes ist abgeschlossen. Der sogenannte Teildetonierer stellt laut Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) Niedersachsen keine Gefahr mehr dar.
Das Team des KBD hat nämlich Reste einer bereits im Zweiten Weltkrieg explodierten Bombe gefunden, die kein aktives Zündsystem mehr enthalten. Die Arbeiten werden nun an den übrigen zwei Verdachtspunkten fortgesetzt.
+++ 11.05 Uhr: Die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben angekündigt, die Arbeit heute beenden zu wollen. Wie die Entschärfung der mutmaßlichen Blindgänger erfolgt, hängt von den Zündsystemen der Bomben ab.
Die S-Arena ist mit mehr als 90 Überseecontainern bei einer möglichen kontrollierten Sprengung geschützt. Ein Verdachtspunkt liegt nur acht Meter vom Foyer der S-Arena entfernt.
+++ 10.59 Uhr: Die Polizei ist laut Stadtverwaltung ein wichtiger Partner der Bombenentschärfung: Die Beamten haben umfassend bei der Vorbereitung des Einsatzes unterstützt und ist am heutigen Samstag mit mehreren hundert Einsatzkräften aus Göttingen und Niedersachsen im Einsatz. Diese waren unter anderem an den Kontrollen im Sperrgebiet beteiligt.
Einsatzkräfte sichern das Gebiet weiterhin ab und sorgen im Zweifel dafür, dass Menschen, die sich unbefugt im Sperrgebiet aufhalten, dieses verlassen. Die Polizei stellt den mit einer Wärmebildkamera ausgerüsteten Hubschrauber bereit, um das Sperrgebiet zu überfliegen. Außerdem kommt eine Polizeidrohne zum Einsatz.
+++ 10.32 Uhr: Der heutige Einsatz in Göttingen wird seit Wochen vorbereitet. Zunächst hatte eine Fachfirma Tiefenbrunnen in den Boden gesetzt, um das Grundwasser zu senken. Im Anschluss startete der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) Niedersachsen mit seinen Vorbereitungen und arbeiteten sich bis auf einen Meter an die Objekte heran.
Dabei konnten sie im Februar bei einem von ursprünglich vier Verdachtspunkten Entwarnung geben. Es bleiben demnach drei Gefahrenpunkte, die heute unschädlich gemacht werden sollen.
+++ 9.57 Uhr: Der Hubschrauber Phoenix 97 ist bei der Polizei in Weende in Norden Göttingens gelandet. Vorher hatte er seine Kontrollflüge über Göttingen absolviert. Auf dem Weg nach Göttingen musste die Crew eine Schlechtwetterzone umfliegen. Oberbürgermeisterin Petra Broistedt nutzte den Ortstermin und ließ sich die Funktion der Wärmebildkamera genau erklären. Mit der Spezialtechnik wurde überprüft, ob sich noch Personen im Sperrgebiet aufhalten. Sie freute sich: „Alles ist im Zeitplan.“
+++ 9.45 Uhr: Das Evakuierungsgebiet ist jetzt vollständig geräumt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) übernimmt nun.
Damit das Team des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen in Ruhe arbeiten kann, gilt weiterhin, das Gebiet nicht zu betreten.
+++ 9.20 Uhr: Jetzt hat der Polizeihubschrauber Phoenix 97 sein Zielgebiet Göttingen. Er wird das Evakuierungsgebiet mehrfach überfliegen, um aus der Luft zu kontrollieren, dass sich keine Personen mehr unerlaubt im Sperrgebiet aufhalten.
+++ 9.13 Uhr: Sprengmeister Thorsten Lüdeke und zwei seiner Kollegen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen wollen heute in Göttingen drei mutmaßliche Blindgänger entschärfen - wir sprachen mit ihm
Wie sieht die Situation an den drei Bomben-Verdachtspunkten aus?
Wir haben momentan über den Objekten noch etwa einen Meter Erdreich stehen, das wir in feiner Handarbeit entfernen werden.
Was passiert nach dem Freilegen der mutmaßlichen Blindgänger?
Dann können wir sichten, welchen Zünder die Objekte haben. Damit können wir über das Verfahren der Entschärfung entscheiden.
Welche Varianten der Entschärfung könnte es geben?
Sollte es sich es um ein Aufschlagzündersystem handeln, so könnte eine Rohrzange zur Entschärfung reichen. Sollte es sich aber um einen Langzeitzünder handeln, so wird es zu einer kontrollierten Sprengung kommen.
Der Polizeihelikopter ist am Flughafen Hannover stationiert und ist mit einer hochauflösenden HD-Kamera ausgestattet.
+++ 9.10 Uhr: Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Evakuierungsradius steht heute ein kostenloser Shuttle-Service der Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB) zur Verfügung. Auf zwei Strecken haben Busse am Morgen die Menschen aus dem Gebiet direkt zum Evakuierungszentrum gebracht. Nach Abschluss des Einsatzes können Anwohner den Shuttle-Service für den Heimweg nutzen.
Wie die Mitarbeiter der GöVB-Leitstelle in einer ersten Bilanz berichten, startete die erste Evakuierungsfahrt um 5 Uhr. Die Busse seien besser gefüllt gewesen als bei der Evakuierung im Juli 2022. Fünf Busfahrerinnen und Busfahrer waren im Einsatz. Es wurden 300 Personen transportiert. Viele Mütter mit Kinderwagen hätten das Angebot genutzt. Um 6.30 Uhr waren die Evakuierungsfahrten beendet.
+++ 9.01 Uhr: Möglichst bald wollen die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen in Göttingen mit ihrer Arbeit an den Blindgängern beginnen. Doch noch ist der Bereich um die S-Arena nicht für ihren Einsatz freigegeben.
+++ 8.52 Uhr: Viele helfende Hände haben den heutigen Einsatz in Göttingen vorbereitet und sind an der Umsetzung beteiligt.
Koordiniert werden sämtliche Maßnahmen vom Einsatzstab. Dort sind Experten aller beteiligten Organisationen vor Ort. Die Leitung hat der Erste Stadtrat Christian Schmetz.
+++ 8.40 Uhr: Die Polizei Göttingen weist darauf hin, dass im Notfall unbedingt die Notrufnummer 110 gewählt werden soll! Zur Erstattung von Anzeigen erinnert die Polizei-Einsatzleitung an an das Angebot der Online-Wache. Dort besteht die Möglichkeit, der Polizei rund um die Uhr einfache strafbare Sachverhalte unmittelbar schriftlich anzuzeigen.
In das Sperrgebiet fällt übrigens auch die Polizei-Wache an der Groner Landstraße. Deshalb steht alternativ die Polizeiwache in Weende, Otto-Hahn-Straße 2, zur Erstattung von Anzeigen zur Verfügung.
+++ 8.14 Uhr: Jetzt sind zwei Drohnen im Einsatz und überfliegen das Evakuierungsgebiet, um zu prüfen, ob sich noch Personen im Sperrgebiet befinden. Die Drohnen werden von der Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr Rosdorf eingesetzt.
Für die Drohnen gilt eine Ausnahmeregelung: Über dem Evakuierungsgebiet gilt für alle anderen während des Einsatzes ein Flugverbot. Bei Verstößen droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro.
+++ 7.56 Uhr: Inzwischen sind im Evakuierungszentrum Felix-Klein-Gymnasium (FKG) gut 300 Menschen angekommen. Es sind noch Plätze frei. Für den Fall, dass das Evakuierungszentrum nicht ausreicht, steht ein weiterer Standort bereit, der kurzfristig als weiteres Evakuierungszentrum hergerichtet werden kann. Dies wird nach aktueller Einschätzung nicht benötigt. Vor Ort läuft alles nach Plan.
+++ 7.35 Uhr: Nicht alle Menschen, die das Evakuierungsgebiet in Göttingen verlassen müssen, können dies selbstständig tun. Für alle, die Hilfe benötigen, sorgen die Einsatzkräfte des Deutsche Rote Kreuzes (DRK). Dazu gehören etwa die Bewohnerinnen und Bewohner einer Intensivpflege-Wohngemeinschaft, die Einsatzkräfte bereits am Freitag in eine Einrichtung außerhalb des Sperrgebiets untergebracht haben. Neben angemeldeten Krankentransporten hat das DRK heute auch sämtliche ungeplante und kurzfristige Transporte organisiert. Und wenn der Einsatz beendet ist, sorgt das DRK dafür, dass dieselben Menschen wieder zurück nach Hause kommen.
Bei einem Besuch von Oberbürgermeisterin Petra Broistedt am Morgen berichtet Torsten Dunemann, Einsatzleiter Abschnitt Evakuierung, dass gestern und heute insgesamt 26 Personen aus dem Evakuierungsgebiet transportiert wurden. Heute hat das Team um 3.30 Uhr den Dienst begonnen und ist mit 47 Personen im Einsatz.
+++ 7.22 Uhr: Während das Evakuierungsgebiet in Göttingen durch die Einsatzkräfte aktuell kontrolliert wird, beginnt im Rest der Stadt der Samstag ruhig.
Auf dem Wochenmarktplatz laufen die Aufbauarbeiten. Der Wochenmarkt startet ganz normal um 8 Uhr.
+++ 7.14 Uhr: Aktuell sind 605 Einsatzkräfte eingebunden. Insgesamt wirken in Göttingen rund 1800 Menschen bei der Organisation und Umsetzung der Evakuierung und Kampfmittelbeseitigung mit.
+++ 7.01 Uhr: Noch am Freitagabend haben Einsatzkräfte des THW auf dem Albaniplatz zwei Zelte aufgebaut. Reisende, die den Schienenersatzverkehr nutzen, können sich dort unterstellen. In den Morgenstunden werden sie noch mit Sitzgelegenheiten ausgestattet.
+++ 6.47 Uhr: Kontrollteams von Polizei, Feuerwehr und Stadtordnungsdienst gehen durch das Evakuierungsgebiet in Göttingen. Sie prüfen, ob alle Menschen das Gebiet verlassen haben. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst kann aus Sicherheitsgründen seine Arbeit erst beginnen, wenn das Gebiet vollständig geräumt ist.
+++ 6.30 Uhr: Nun wird in Kürze damit begonnen, das gesamte Evakuierungsgebiet in Göttingen zu kontrollieren. Dazu sind Kräfte der Polizei, des Stadtordnungsdienstes sowie der Freiwilligen Feuerwehr unterwegs. Wer das Evakuierungsgebiet nicht verlässt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 5000 Euro rechnen.
+++ 6.01 Uhr: Ab sofort wird das Evakuierungsgebiet in Göttingen zum Sperrgebiet. Wer sich jetzt noch im 1000-Meter-Radius aufhält, muss das Gebiet sofort verlassen.
Natürlich darf das Gebiet nicht mehr betreten werden. An den äußeren Grenzen des Sperrgebietes werden zudem die Straßen gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.
+++ 5.57 Uhr: Züge halten heute am Bahnhof Göttingen noch bis etwa 6.00 Uhr. Durchfahrten sind etwas länger möglich. Die Deutsche Bahn, die Metronom Eisenbahngesellschaft, die Cantus Verkehrsgesellschaft und die Nordwestbahn informieren auf ihren Webseiten. Der Schienenersatzverkehr startet am Albaniplatz. Wann der Bahnverkehr wieder in Betrieb genommen wird, ist noch unklar. Das hängt vom Verlauf des Einsatzes ab.
+++ 5.51 Uhr: Für Menschen aus dem Evakuierungsgebiet in Göttingen, die für die Dauer des Einsatzes keine Unterkunft außerhalb des Sperrgebietes gefunden haben, hat die Stadt ein Evakuierungszentrum im Felix-Klein-Gymnasium (FKG), Böttingerstraße 17, eingerichtet. Dort können sich Anwohnende aus dem Evakuierungsradius aufhalten. Sie werden auch mit Mahlzeiten und Getränken versorgt. Für den Aufenthalt im Evakuierungszentrum werden in erster Linie Klassenzimmer des FKG genutzt, es wird auch ein Ruheraum eingerichtet. Das Hygienekonzept vor Ort folgt der aktuellen Pandemielage. Wer möchte, kann zum Schutz vor eventuellen Infektionen eine medizinische oder FFP2-Maske tragen.
+++ 5.46 Uhr: Es dämmert schon! Jetzt ist es für die Anwohner höchste Zeit, das 1000-Meter-Evakuierungsgebiet in Göttingen zu verlassen. Um 6 Uhr wird es zum Sperrgebiet. Folgende Dinge sollten Anwohner unbedingt mitnehmen:
Wichtig: Beim Verlassen der Wohnung ist auf folgende Dinge zu achten:
+++ 5.34 Uhr: Die App Katwarn meldet mit Blick auf die geplante Bombenentschärfung den „Sonderfall“ für Göttingen.
+++ 5.31 Uhr: Noch bis 6 Uhr halten Züge im Bahnhof Göttingen: Danach beginnt der Schienenersatzverkehr über de Albaniplatz.
+++ 5.22 Uhr: Im Evakuierungsgebiet in Göttingen, das bis 6 Uhr geräumt sein muss, sind aktuell kostenlose Shuttle-Busse auf zwei Strecken unterwegs zum Evakuierungszentrum im Felix-Klein-Gymnasium (FKG). Die Shuttle-Busse der Göttinger Verkehrsbetriebe haben die Anzeige „Evakuierungsfahrt“. Sie fahren im 10-Minuten-Takt. Folgende Haltestellen werden angefahren:
sowie
Alle Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, nicht das eigene Auto für die Fahrt zum Evakuierungszentrum zu nutzen, da dort nicht ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen.
+++ Update vom 25.03.2023, 5.15 Uhr: Guten Morgen zum Live-Ticker der HNA über die Bombenentschärfung in Göttingen. Hier berichten wir über die Ereignisse des Tages.
Update vom 24.03.2023,18.45 Uhr: Alle Vorbereitungen für die Entschärfung von drei mutmaßlichen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg am morgigen Samstag (25.03.2023) in Göttingen waren am Freitag abgeschlossen. Die Verantwortlichen hoffen, dass etwa 9000 Menschen, die evakuiert werden müssen, rechtzeitig bis 6 Uhr ihre Wohnungen im 1000-Meter-Radius um die S-Arena verlassen. Die HNA berichtet unter hna.de mit einem Live-Ticker über die Entschärfung.
Bei der Evakuierungsaktion im vergangenen Sommer gab es Probleme. Folge: In sechs Fällen mussten Bußgelder zwischen 1000 und 2000 Euro verhängt werden. Bei Verstößen kann auch diesmal ein Bußgeld von bis zu 5000 Euro erlassen werden.
Hintergrund: Je früher die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen mit ihrer schwierigen Arbeit beginnen können, desto schneller kann am Ende das Sperrgebiet wieder freigegeben werden. Die Experten sind mit drei Sprengmeistern und zwei Munitionsfacharbeiter im Einsatz, hieß es.
Unterdessen begann am Freitag bereits der Transport von Pflegebedürftigen aus dem 1000-Meter-Sperrradius heraus. Dafür ist das Rote Kreuz verantwortlich. Sie werden in der Regel in Kurzzeitpflege-Einrichtungen untergebracht.
Am Freitag trafen die ersten zusätzlichen Einsatzkräfte der Polizei in Göttingen ein. Sie kommen aus verschiedenen Regionen Niedersachsens – unter anderem aus Lüneburg, Braunschweig, Hildesheim und Northeim – und unterstützen ihre Göttinger Kollegen bei dem Großeinsatz. Mehrere Hundert Beamte werden an diesem Wochenende im Einsatz sein.
Zu den Aufgaben der Polizei gehören unter anderem Straßensperrungen, die Verhinderung von größeren Verkehrsstörungen sowie auch die Überprüfung und Überwachung des Evakuierungsgebietes im Rahmen der Amtshilfe für die Stadt Göttingen.
Polizeioberrat Thomas Reuter appelliert an die Bewohner in der 1000-Meter-Sperrzone: „Bitte verlassen sie den vorgeschriebenen Evakuierungsradius zeitgerecht und unterstützen sie damit die schwierige und gefährliche Arbeit der Sprengmeister.“
Von der Evakuierung ist übrigens auch das Polizeigebäude an der Groner Landstraße betroffen. Die Dienststelle liegt innerhalb des 1000-Meter-Radius. Deshalb ist die dortige Wache am Samstag ab 6 Uhr bis zum Einsatzende nicht besetzt. Der Einsatz- und Streifendienst wird im Weender Dienstgebäude, Otto-Hahn-Straße 2, konzentriert.
Die Telefone der Groner Wache werden ebenfalls dorthin umgeleitet, sodass eine Erreichbarkeit uneingeschränkt gewährleistet ist. Alle eingehenden Soforteinsätze oder sonstigen Einsätze im Stadtgebiet werden zentral von der Wache in Weende aus bedient.
Während der Entschärfungsaktion werden nach Schätzungen etwa 1800 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, THW, Rettungsdiensten und weiteren Hilfsorganisationen in Göttingen vor Ort sein.
Erstmeldung vom 23.03.2023, 18.45 Uhr: Göttingen – Mehr als 8000 Menschen müssen am Samstag, 25. März, in der Göttinger Weststadt ihre Wohnungen wegen der Bombenentschärfung verlassen. Im 1000-Meter-Sperrradius liegt auch der Bahnhof Göttingen. Deshalb wird der Albaniplatz zum zentralen Ausgangspunkt für den Schienenersatzverkehr.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, gilt auf dem gesamten Albaniplatz von Freitag, 24. März, 6 Uhr bis Sonntag, 26. März, 20 Uhr, ein absolutes Halteverbot.
Es wird umfangreiche Änderungen im Nah- und Fernverkehr geben. Darauf weisen Deutsche Bahn sowie der Verkehrsverbund Südniedersachsen hin. Bis 6 Uhr kann der Bahnhof Göttingen am Samstag angefahren werden.
Reisende sollte zudem prüfen, ob am Samstag Fahrten mit Bussen und Bahnen notwendig sind und sich unbedingt vorab unter bahn.de beziehungsweise unter vsninfo.de informieren.
Während der Bombenentschärfungsaktion am Samstag, 25. März, bietet die HNA wieder einen Live-Ticker an, der ab 5.30 Uhr läuft. Darin gibt es ständig Informationen sowie Fotos und Videos zum Fortgang der Arbeiten. Dort wird auch informiert, sobald die Aktion beendet ist und der betroffene Sperrbereich wieder betreten werden darf. (bsc)