Gleichwohl gab es vorsichtige Töne: Wie viele Unternehmen schaut die Ottobock-Spitze verunsichert auf das, was 2022 kommen könnte. Grund sind die Folgen des Ukraine-Krieges, die Inflation und gestörte Lieferketten. Schulte-Noelle aber bemühte sich stets um Zuversicht „Dennoch sind wir aus heutiger Sicht zuversichtlich, dass wir 2022 den Wachstumskurs fortsetzen können.“
Angestrebt werde weiter eine „Kapitalmarktfähigkeit“, sagte vor Tagen die Noch-Finanzchefin Kathrin Dahnke, die im September 2021 die Position nach dem gesundheitlich bedingten Ausscheiden von Jörg Wahlers übernommen hatte. Gegenüber dem „Handelsblatt“ hatte Dahnke aber angemerkt: „Die Entscheidung darüber liege letztlich bei den Eigentümern – der Familie Näder und dem Finanzinvestor EQT.“ Diese haben nun entschieden. (Thomas Kopietz)