Pfarrgemeinde unterstützt künftiges Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter

Das künftige Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter freut sich über eine wichtige Unterstützung. Diesmal ist es der Erlös eines Gottesdienstes.
Göttingen – Die katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth Hann. Münden unterstützt den Aufbau des Kinder- und Jugendhospizes Sternenlichter in Göttingen mit einer Spende von 1137 Euro.
Pfarrer Jacek Kubacki, Diakon Matthias Winkelmann und der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Franz-Josef Hund, informierten sich bei einem Besuch in Göttingen über das Thema Kinderhospizarbeit.
Für schwerstkranke Kinder und Jugendliche
„In einem Kinder- und Jugendhospiz kann nicht nur das schwerstkranke Kind oder der schwerstkranke Jugendliche aufgenommen werden, sondern auch die Eltern sowie die Geschwister“, sagt Gabriele Pfahlert von Göttinger DRK-Schwesternschaft, die für den Aufbau des Qualitätsmanagements im Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter zuständig ist.
Die Familien können bis zu 28 Tage im Jahr ins Kinder- und Jugendhospiz kommen. Darauf haben sie einen gesetzlichen Anspruch. Ziel ist es, der gesamten Familie eine Entlastung anzubieten – eine sehr wertvolle Hilfestellung für den oft sehr belastenden Alltag mit einem schwerstkranken Kind. Voraussetzung für den Aufenthalt ist die Diagnose der lebensverkürzenden Erkrankung des Kindes.
Vielversprechendes und notwendiges Projekt
„Wir freuen uns sehr, dass diese Spendenidee aus unserem Pfarrgemeinderat ein so vielversprechendes und notwendiges Projekt unterstützt. Wir haben uns spontan entschlossen, diese Förderung fortzusetzen und laden das Leitungsteam des Kinder- und Jugendhospizes zu unserem ökumenischen Gottesdienst mit Adventsmarkt am dritten Adventssonntag ein – mit der Möglichkeit, dieses Projekt einem breiten Publikum in Hann. Münden bekannt machen“, berichtete die Delegation von St. Elisabeth aus Hann. Münden bei ihrem Besuch. (Bernd Schlegel)
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