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Vielfalt statt Hass: Regenbogenflaggen vor dem Neuen Rathaus in Göttingen

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Von: Bernd Schlegel

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Sie hisste eine von vier Regenbogenflaggen vor dem Neuen Rathaus in Göttingen: Bürgermeisterin Jutta Steinke.
Sie hisste eine von vier Regenbogenflaggen vor dem Neuen Rathaus in Göttingen: Bürgermeisterin Jutta Steinke. © Bernd Schlegel

Vor dem Neuen Rathaus in Göttingen wehen Regenbogenflaggen. Die Stadt setzt damit ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität.

Göttingen – Beim „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*-, Trans* und Asexuellen-Feindlichkeit“ in Göttingen meldeten sich eine Vielzahl von Gruppen vor dem Neuen Rathaus in Göttingen zu Wort.

Dort hisste Bürgermeister Jutta Steinke eine von vier Regenbogenflaggen, Sie ist seit den 1970er-Jahren das Symbol der „lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren“ („LSBTIQ*“) Bewegung. Die Stadt Göttingen setzt mit dem Hissen der Flagge ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität.

Stadt unterzeichnete Charta der Vielfalt

Über den Aktionstag hinaus beschäftigt sich die Stadt mit dem Thema. Ein Beispiel: Schon in 2016 hat die Stadt die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Damit hat sie nicht nur ein Zeichen nach außen gesendet, sondern die konkrete Absicht erklärt, der Vielfalt auf all ihren Ebenen – sei es Lebensalter, Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung, Behinderung, ethnische Zugehörigkeit und Herkunft oder Religion und Weltanschauung – mit Offenheit und Wertschätzung zu begegnen.

Plakatausstellung zu Thema „Queere Lebenssituationen“

In Göttingen entstand außerdem die Plakatausstellung „Queere Lebenssituationen“, die ab sofort bei der Beschäftigungsförderung Göttingen, Levinstraße 1a, zu sehen ist.

Folgende Organisationen, Initiativen und Gruppen aus Göttingen meldeten sich unter anderem bei dem Aktionstag zu Wort:

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