Erneut Dreharbeiten für NDR-Tatort mit Maria Furtwängler in Göttingen

Maria Furtwängler kehrt nach Göttingen zurück: Wie bereits in diesem Jahr soll auch 2019 eine Tatort-Folge mit Kommissarin Charlotte Lindholm in der Uni-Stadt gedreht werden.
Das bestätigte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) auf Anfrage unserer Zeitung.
„Das verschwundene Kind“ lautet der Titel der Folge, die Ende Juni/Anfang Juli in Göttingen gedreht wurde. Nach ihrer Strafversetzung aus Hannover ermittelt Charlotte Lindholm in Göttingen erstmals mit einer Kollegin an ihrer Seite. Kommissarin Anais Schmitz wird dabei von der in Uganda geborenen Schauspielerin Florence Kasumba gemimt.
Das Duo soll auch in den kommenden Folgen gemeinsam auf Verbrecherjagd gehen. Ob Charlotte Lindholm nun dauerhaft von Hannover nach Göttingen zieht, ließ der NDR offen. Nur so viel verriet Iris Benz von der Pressestelle: „Der nächste Dreh wird im nächsten Jahr in Göttingen stattfinden.“
Damit gelingt der Uni-Stadt vielleicht die Wiederauferstehung als Film-Metropole. Insbesondere in den 1950er Jahren war Göttingen Schauplatz vieler deutscher Produktionen. Entsprechend groß war das Interesse am Dreh im Sommer. Für “Das verschwundene Kind“ – der genaue Sendetermin steht noch nicht fest – wurde unter anderem an einem Wohnkomplex im Maschmühlenweg sowie in der Geschwister-Scholl-Schule gedreht.
Zwei starke Frauen treffen im Göttinger Tatort aufeinander. Das ungewöhnliche Ermittler-Pärchen muss sich einem ebenso ungewöhnlichen Fall annehmen. Ein klassischer Mordfall? Fehlanzeige. Ermittelt wird rund um die Geburt eines Kindes in der Umkleidekabine eines Schul-Sportplatzes. Doch wo sind Mutter und Kind? Lindholm und Schmitz begeben sich gemeinsam auf die Suche und entwickeln sich im Laufe des Films zu einem starken Team.