Handwerksbetriebe spüren Lockdown
Viele Beratungen der Handwerkskammer in der Corona-Krise notwendig
Seit Frühjahr vergangenen Jahres haben die drei Betriebsberater der Wirtschaftsförderung der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen jede Menge zu tun. Sie haben etwa 2000 Beratungen zum Thema Corona angeboten.
Göttingen – Dabei kamen 3763 Beratungsstunden zusammen. Und die Drähte glühen weiterhin. Es geht um Fragen zu Förderungen, Soforthilfen, Krediten, Hygienekonzepten, Kurzarbeitergeld und Änderungen in den Landesverordnungen.
Neben Friseuren und Kosmetikern, die die Auswirkungen des Lockdowns unmittelbar zu spüren bekommen, werden auch Handwerksbetriebe aus anderen Branchen von den aktuellen Entwicklungen in Mitleidenschaft gezogen, teilt die Handwerkskammer mit. Das betrifft beispielsweise auch Unternehmen mit einem starken Handelsanteil.
Hinzu kommen Tischlereien, die sich auf Messebau spezialisiert haben oder Fleischereien und Bäckereien, die im Catering die Auswirkungen von abgesagten Großveranstaltungen zu spüren bekommen.
„Unsere Mitgliedsbetriebe fragen seither verstärkt Leistungen mit spezifischen Fragestellungen zu Corona ab“, stellt HWK-Hauptgeschäftsführerin Ina-Maria Heidmann fest.
Kontakt: Betriebsberater der Wirtschaftsförderung der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, Tel. 05121/162-143, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hwk-hildesheim.de
hwk-hildesheim.de (Carolin Eberth)