16-Stunden-Einsatz der Techniker
Wasserschaden an der Uni-Medizin in Göttingen schnell behoben
Nach einem Wasserschaden an der Uni-Medizin in Göttingen gab es einen 16-Stunden-Einsatz für die Reparatur.
Göttingen – Mitarbeiter, Patienten und Besucher der Göttinger Uni-Klinik wunderten sich am Mittwoch über unübliche Bauarbeiten und Aktivitäten an der Ostseite des Gebäudekomplexes an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG): „Um 7:30 Uhr am Mittwochmorgen wurde auf der Wiese vor der Kinderklinik nahe dem Osteingang gesehen, dass Wasser aus dem Boden sprudelte – Zeichen für einen Wasserschaden“, berichtet UMG-Sprecher Stefan Weller auf Anfrage unserer Zeitung.
Mitarbeiter der dafür zuständigen Stadtwerke Göttingen waren schnell mit Gerät zur Stelle. Sie baggerten ein Areal vor dem neuen Parkplatz an der Ostseite auf und bereiteten am Rohrsystem eine Umleitung für die Noteinspeisung von Trinkwasser vor. Laut Weller wurde diese Umleitung bereits um 11 Uhr aktiviert.
Zwischenzeitlich musste das Wasser abgestellt werden. Von dem Wasserschaden betroffen war das Zentralgebäude UBFT – „nicht aber die Bettenhäuser“, so der UMG-Sprecher. „Die Situation war zu keinem Zeitpunkt personen- oder patientenkritisch“, heißt es offiziell aus der UMG.
Gegen 0:30 Uhr am Freitagmorgen war der Schaden behoben und die Hauptwasserversorgung wieder intakt.
Alle Beteiligten (Stadtwerke, UMG-Sanitärtechnik) haben unter Hochdruck an der Schadensbehebung gearbeitet, die UMG-Beschäftigten im Zentralgebäude UBFT wurden über interne Informationskanäle informiert, so die die UMG. (Thomas Kopietz)