Eon rüstete Laterne am Theaterplatz auf LEDs um
Göttingen. Der Kandelaber am Göttinger Theaterplatz ist vor einigen Wochen modernisiert worden: Eon-Mitte hat 4000 Euro in die Umrüstung auf moderne Leuchtdioden investiert. In weitere solcher Energiesparmöglichkeiten investiert das Unternehmen in den kommenden Jahren mehrere Millionen Euro.
„Wir freuen uns, dass der Kandelaber sein äußeres historisches Gewand behält und die Stadt viel CO2 jährlich einsparen kann“, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Meyer.
Die mehrarmige Straßenlaterne wurde mittels Sandstrahlen von alten Farbschichten und Verunreinigungen befreit. Für Licht sorgen fortan Leuchtdioden mit einer Leistung von je 30 Watt, die eine warmweiße Farbe haben, damit die Lichtatmosphäre des Theaterplatzes weiterhin erhalten bleiben kann.
Die Straßenbeleuchtung nimmt laut Eon Mitte für den regionalen Energieversorger eine zentrale Rolle ein.
Unter dem Namen „Bewegtes Licht“ ist 2011 die deutschlandweit erste sensorgesteuerte LED-Straßenbeleuchtung in Betrieb gegangen. So leuchten die Laternen zum Beispiel am Göttinger Nonnenstieg erst dann auf voller Leistung, wenn sich ein Verkehrsteilnehmer innerhalb eines Sensorfeldes befindet, teilt das Unternehmen mit.
Diese Kosteneinsparungen und umweltschonenden Maßnahmen will Eon fortsetzen. In den nächsten Jahren werden für je drei Millionen Euro weitere Leuchten auf die neue LED-Technik umgerüstet.
Lateinischer Name
Der Kandelaber hat seinen Namen vom lateinischen Wort candelabrum (Leuchter) und candela (Kerze). Die allgemein bekannteste Bezeichnung für solche Lampen ist der Armleuchter. (kmn)