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Lions: Je 13.500 Euro für Hospiz und Frauennotruf in Göttingen

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Spendenübergabe: Die Lions Club-Vorstände Murat Onur (3.v.l.), Heidrun Korsch (5.v.l.), Peter Pawlowski (rechts daneben) und Bonnie Marks (2.v.r.) überreichten die finanzielle Unterstützung an (von links) Heike Rocker-Kick, Daniel de Vasconcelos und Elke Reichardt (alle Hospiz), Claudia Meiser (Frauennotruf) sowie Manuela Brandt-Durlach (Hospiz).
Spendenübergabe: Die Lions Club-Vorstände Murat Onur (3.v.l.), Heidrun Korsch (5.v.l.), Peter Pawlowski (rechts daneben) und Bonnie Marks (2.v.r.) überreichten die finanzielle Unterstützung an (von links) Heike Rocker-Kick, Daniel de Vasconcelos und Elke Reichardt (alle Hospiz), Claudia Meiser (Frauennotruf) sowie Manuela Brandt-Durlach (Hospiz). © Per Schröter

Der Adventskalender der Göttinger Lions-Clubs war erneut ein Erfolg. Das Ergebnis: An das Hopiz an der Lutter und den Frauennotruf gehen jeweils 13.500 Euro.

Göttingen – Über eine stolze Spende in Höhe von jeweils 13.500 Euro durften sich das Hospiz an der Lutter und der Frauennotruf Göttingen freuen.

Das Geld stammt aus dem Erlös des Göttinger Adventskalenders, den die drei Lions-Clubs „Bettina von Arnim“, „Göttingen“ und „Göttingen-Hainberg“ in der Vorweihnachtszeit 2022 bereits im zehnten Jahr in Folge aufgelegt hatten.

Sachpreise für die Gweinner

Bei dem Kalender handelt es sich eigentlich um eine Losnummer, mit der man vom 1. bis zum 24. Dezember täglich Sachpreise oder Gutscheine gewinnen kann, die von Göttinger Geschäften oder Gastronomiebetrieben zur Verfügung gestellt wurden.

Tolle Unterstützung

„Das ist wieder ein toller Betrag, der da zusammengekommen ist“, freute sich Murat Onur, Präsident des Lions Club Göttingen. „Die mehr als 170 Sponsoren, die sich auch diesmal wieder an unserem Projekt beteiligt haben und denen unser besonderer Dank gilt, waren sicher auch deshalb so motiviert, weil das Geld für zwei so wichtige Institutionen bestimmt war“, ergänzte Bonnie Marks, Präsidentin des Lions Club Bettina von Arnim.

„Eine derart großzügige Spende ist etwas ganz Besonderes“, betonten Elke Reichardt, Vorsitzende des Vereins „Hospiz an der Lutter“, und Claudia Meiser vom Frauennotruf Göttingen. Da beide Institutionen sich zum Teil selbst tragen müssten und daher auf Spenden angewiesen seien, sei der unverhoffte Geldsegen äußerst willkommen. „Ein Teil davon fließt in den laufenden Betrieb, ein Teil in unser Projekt Trauerbegleitung und der Rest in die teilweise Überdachung unserer Terrasse“, sagte Hospizleiterin Manuela Brandt-Durlach.

Mehr Anfragen bei Frauennotruf

„Beim Frauennotruf haben die Beratungsanfragen unter Corona um 20 Prozent zugenommen und die Spende wird unter anderem dazu beitragen, eine zusätzliche Stelle zu schaffen“, sagte Claudia Meiser. per

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