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Ende der Mobilen Impfteams im Landkreis Göttingen: Land beendet Finanzierung

Erstellt: 09.12.2022, 06:17 Uhr

Von: Kira Müller

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Zum Jahreswechsel beendet das Land Niedersachsen die Finanzierung der Mobilen Impfteams. Bis dahin werden die Teams eingestellt. Wo es noch Impfen in der Region gibt.

Landkreis Göttingen – Noch bis zum 20. Dezember werden Impfungen und Impfberatungen gegen das Corona-Virus angeboten. Danach heißt es: Schluss für Mobile Impfteams in Stadt und Landkreis Göttingen.

Grund dafür: Das Land Niedersachsen stellt zum Jahreswechsel die Finanzierung der Mobilen Impfteams ein. Eine Weiterführung ist nach Kenntnis des Gesundheitsamts für die Stadt und den Landkreis Göttingen bislang nicht vorgesehen, und somit werden auch die regionalen Impfteams im Landkreis eingestampft.

Mobile Impfteams im Landkreis Göttingen setzten 72.500 Spritzen

Doch wie bisher, können sich Interessierte auch weiterhin bei niedergelassenen Ärzten beraten und impfen lassen. Die Mobilen Impfteams und auch die Impfzentren dienten ausschließlich als Ergänzung zum Angebot der Ärzte, heißt es auf der Internetseite der Stadt Göttingen. Insgesamt seien in Stadt und Landkreis Göttingen zwölf Impfteams im Einsatz gewesen.

Seit Beginn der Einsätze der Mobilen Impfteams am 31. Oktober 2021 wurden bis zum 26. Oktober 2022 an allen Standorten zusammen rund 72.500 Impfungen verabreicht. Mehrere Tausend Beratungsgespräche wurden durchgeführt.

Reaktivierung von Mobilen Impfteams nicht klar

An den Standorten wurden die zugelassenen Impfstoffe Novavax, Valneva und die Originalimpfstoffe von Biontech oder Moderna gegen Covid-19 geimpft. Seit dem 27. September dieses Jahres wurden auch die neuen Corminaty Original/Omicron BA.1-2 und BA. 4-5 Impfstoffe an allen Standorten der Mobilen Impfteams zur Verfügung gestellt.

Ob die zum Jahresende geschlossenen Mobilen Impfteams gegebenenfalls noch einmal reaktiviert werden, konnte der Pressesprecher des Landkreises Göttingen nicht beantworten. Denn die Entscheidung einer nochmaligen Mobilisierung treffe nicht die Stadt, sondern das Land, so Pressesprecher Dominik Kimyon. (Kira Müller)