Das berichtete Hann. Mündens Gleichstellungsbeauftragte Melissa Castillo. Der Begriff Femizid wurde im Jahr 1976 von der Soziologin und Feministin Diane E.H. Russell beim „International Tribunal on Crimes against Women“ in den wissenschaftlichen Diskurs eingebracht.
Dieser Terminus soll Russell zufolge verdeutlichen, dass viele Tötungen an Frauen Hassverbrechen sind, heißt es von der Universität in Tübingen. Die Uni untersucht in einem Projekt Femizide in Deutschland. Der Forschungszeitraum geht von 2022 bis 2025. (Jens Döll)
Hilfe für Betroffene von Gewalt
Hilfe für Frauen in Not gibt es unter anderem bei folgenden Nummern, so Hann. Mündens Gleichstellungsbeauftragte Melissa Castillo: Polizei Hann. Münden: 0 55 41/95 10 oder im Notfall: 110; Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hann. Münden: 0 55 41/7 52 55; Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 0 80 00/11 60 16 ; Frauen-Notruf e.V.: 05 51/4 46 84; Frauenhaus Göttingen: 05 51/5 21 18 00; Weisser Ring: 01 51/ 55 16 46 98 und WoGe: 05 51/2 50 87 99 oder 01 76/64 17 22 19
Im Landkreis Göttingen gibt es die Aktion „Rote Frauen“. Sie soll auf das Thema „Gewalt gegen Frauen“ hinweisen. Auch im Landkreis Northeim gibt es ein Frauenhaus.
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