Im Spätsommer wird voraussichtlich die Montage der Schilder erfolgen. Über einen QR-Code kann man dann weiterführende Informationen online per Handy abrufen. „Damit ist der Botanische Garten auch in technischer Hinsicht auf der Höhe der Zeit angekommen“ freuen sich die Förster. Marco Brandau verweist auf die besonderen Ziele: „Der Forstbotanische Garten ist in erster Linie keine Liege- oder Picknickwiese, sondern vielmehr ein Naturgarten.
Dazu gehört auch, dass Gräser und krautige Pflanzen die Möglichkeit zum Blühen erhalten“. Die Ansprüche an den Forstbotanischen Garten könnten daher kaum unterschiedlicher sein. „Die Erholungs- und Schutzfunktion des Botanischen Gartens sind gleichberechtigte Ziele, die bei allen Maßnahmen Berücksichtigung finden müssen“, ergänzt Edward Dersch. Das Forstamt Münden freut sich über jeden Besucher im Botanischen Garten. (Petra Siebert)