Hann. Münden: „Hedemündener Jungs“ stellten Bänke und Tisch bei Gedenkstein auf

Über Äcker und Wiesen, das Industriegebiet Hedemünden und den alten Ortskern reicht der Blick weit ins hessische Werratal.
Hedemünden – Der Waldrand nahe des früheren Römerlagers westlich von Hedemünden auf dem Burgberg ist einen Spaziergang wert – und immer gut für eine schöne Aussicht.
Auch deshalb wählte die Teilungs- und Verkopplungsinteressentenschaft Hedemünden im Jahr 2007 diesen Platz aus, um einen Gedenkstein zu enthüllen, der auf die vergangenen Flurbereinigungen hinweist.
Direkt daneben lud außerdem eine kleine Sitzgruppe zum Verweilen und zur Rast ein.
Doch Wind und Wetter haben den Bänken in den vergangenen 15 Jahren arg zugesetzt, der Rastplatz war abgängig. In einer gemeinsamen Aktion haben jetzt Teilungs- und Verkopplungsinteressentenschaft Hedemünden, Jagdgenossenschaft Hedemünden und die „6 Hedemündener Jungs“ (Dirk Polej, Thorsten Schmidt, Henning Speck, Jens Blumenhagen, Christian Degenhardt und Bernd Apel) für Ersatz gesorgt.
Sie ließen in den Werkstätten des Naturparks Münden eine neue Sitzgruppe aus zwei Bänken und einem Tisch aus massivem Lärchenholz fertigen und stellten sie kürzlich auf.
Die „6 Hedemündener Jungs“ ebneten und befestigten zuvor den Untergrund, sie haben sich auch für die künftige Pflege der Anlage bereit erklärt. (Christian Mühlhausen)