Um ein großes Gebiet abzudecken, werde über örtliche Relaisfunkstellen des Amateurfunkdienstes gearbeitet. Diese von Funkamateuren privat betriebenen Funkanlagen an exponierten Standorten könnten meist bereits mittels Akkus, Fotovoltaik und Ähnlichem eine mehrtägige Betriebszeit ohne öffentliche Stromversorgung sicherstellen.
„Unsere Anlagen arbeiten auch meist dann noch zuverlässig, wenn Mobilfunknetz und öffentliche und private Funkdienste schon längst zusammengebrochen sind“, schreibt Richardt. Diese Anlagen könnten Behörden für Warnung und Information der Bevölkerung nutzen und Rückmeldungen beziehungsweise Notrufe erhalten – „das ist unser Angebot.“
Der Ortsverband Göttingen, einer von rund 960 des DARC bundesweit, stehe als Ansprechpartner sowie mit Rat und Tat rund um Funktechnik und Elektronik immer gerne zur Verfügung. (Ekkehard Maaß)