Hann.Münden. „Unser Ziel für dieses Jahr, nämlich dass die Bauzäune verschwinden können, haben wir erreicht“, freute sich Dr. Manfred Albrecht, Vorsitzender der Schutz- und Fördergemeinschaft Tillyschanze.
Denn die ersten Sanierungsmaßnahmen an der Tillyschanze sind beendet, die Natursteinmauer an der Bastion (Teil der Festung) ist restauriert.
300 Arbeitsstunden hat das Mündener Unternehmen Fehr & Riedel Straßen- und Tiefbau in zwei Wochen dort geleistet, die Kosten in Höhe eines fünfstelligen Betrages hat die Firma gesponsert. Dem Firmeninhaber und Vorstandsmitglied der Fördergemeinschaft Rüdiger Riedel war es wichtig, etwas für den Erhalt der Tillyschanze zu tun.
Der Boden hinter der Brüstung wurde ausgekoffert und eine Dränage gelegt, damit das Wasser gezielt abfließen kann. Die Fugen an der Bastion wurden per Hand ausgekratzt und mit einer Spritzverfugung mit Edelstahlbändern erneuert. „Wir sind froh, dass diese Arbeiten erledigt sind“, sagte Dr. Albrecht. „Dieser Bereich war stark einsturzgefährdet, er hätte die nächste Frostperiode nicht überstanden. Er machte deutlich, dass dies alles nur dank der vielen Sponsoren, Spender und der 80 Vereinsmitglieder möglich wurde. (zpy)