1. Startseite
  2. Lokales
  3. Hofgeismar
  4. Grebenstein

Wie soll die neue Straße im Grebensteiner Neubaugebiet „Wassergraben“ heißen?

Erstellt:

Von: Natascha Terjung

Kommentare

Noch ist nicht viel zu sehen: Nahe der Kreisstraße in Richtung Schachten entsteht das Neubaugebiet „Wassergraben“ in Grebenstein. Für die dort geplante Ringstraße wird nun nach einem Namen gesucht.
Noch ist nicht viel zu sehen: Nahe der Kreisstraße in Richtung Schachten entsteht das Neubaugebiet „Wassergraben“ in Grebenstein. Für die dort geplante Ringstraße wird nun nach einem Namen gesucht. © Natascha Terjung

Für die geplante Ringstraße im Neubaugebiet „Wassergraben“ in Grebenstein wird ein Name gesucht. Bürger dürfen jetzt dafür Ideen bei der Stadt einreichen.

Grebenstein – Die kreativen Köpfe Grebensteins sind gefragt: Für die Ringstraße im Neubaugebiet „Wassergraben“ in der Kernstadt wird ein Straßenname gesucht. Jeder Grebensteiner ist laut Bürgermeister Danny Sutor dazu eingeladen, Vorschläge bei der Stadt einzureichen. „Die Ideen dürfen vielfältig und bunt sein“, sagt er. Hintergrund der Aktion sei, dass sich der Magistrat bisher auf keinen Namen einigen konnte.

Daher sei die Idee entstanden, die Bürger kreativ werden zu lassen: „Warum sollen wir nicht auf die guten Köpfe setzen, die wir im Ort haben?“, meint Sutor. Über den endgültigen Namen entscheiden dann die Stadtverordneten. Der Bürgermeister kündigt außerdem an, dass es für den Gewinner „ein kleines Dankeschön“ geben wird.

Name für neue Straße in Grebenstein gesucht – Ab März wird wieder asphaltiert

Bis die Ringstraße im Neubaugebiet jedoch befahren werden kann, wird es noch eine Weile dauern. Momentan finden dort noch Bauarbeiten statt. Im vergangenen Jahr mussten zudem die Asphaltierungsarbeiten gestoppt werden, berichtet Sutor. Grund dafür waren die Wetterverhältnisse. Ab März sollen die Arbeiten fortgesetzt werden. „Die endgültige Asphaltierung der Straßen erfolgt erst, wenn etwa 80 Prozent der Bauplätze vergeben sind“, erklärt der Bürgermeister. Denn: Finden im Neubaugebiet Baumaßnahmen statt, könnten die frisch asphaltierten Wege wieder beschädigt werden.

Noch sind Grundstücke im Neubaugebiet, das an der Kreisstraße in Richtung des Ortsteils Schachten liegt, frei. „Wir verhandeln gerade mit Interessenten. Das betrifft neun Bauplätze“, sagt Sutor. Von den insgesamt 25 Bauplätzen sind demnach noch 16 zu haben. 160 Euro kostet der Quadratmeter im Neubaugebiet, die Hausanschlüsse für die Grundstücke sind darin eingeschlossen. Laut Sutor seien auch noch Randlagen verfügbar.

Die Grundstücke werden nach dem Windhund-Prinzip vergeben, also: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Ursprünglich habe es für die Grundstücke eine lange Warteliste gegeben, sagt Sutor. Im Laufe der Jahre haben sich einige jedoch umorientiert. Auch die gestiegenen Baukosten seien ein Faktor. Das sei laut Bürgermeister aber nicht verwunderlich. (Natascha Terjung)

Informationen zur Teilnahme: Bis zum 31. März können Grebensteiner Bürger Ideen für den Straßennamen per E-Mail unter anja.selzer@stadt-grebenstein.de abgeben.

Auch interessant

Kommentare