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Kommentar zu Windrädern im Reinhardswald: "Eindeutiger Bürgerwillen"

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Sie stellen keinesfalls die Energiewende infrage. Im Gegenteil – den Ausstieg aus der Atomenergie begrüßen sie alle. Aber dagegen, dass wieder technische Anlagen ohne ihre Zustimmung in die Landschaft gestellt werden, wehren sich die Bürger der Reinhardswald-Region immer entschiedener. Ein Kommentar von HNA-Redakteur Gerd Henke.

Und machtvoller. Davon zeugen die 3600 Einwendungen gegen den Teilregionalplan Energie. An dieser eindrucksvollen Demonstration des Bürgerwillens kommt nun auch die Politik nicht mehr vorbei. Wer jetzt immer noch versuchen sollte, Windräder großflächig im Reinhardswald durchzusetzen, begibt sich politisch auf gefährliche Bahnen. Er würde den so deutlich vorgetragenen Bürgerwillen missachten. Die Menschen an der Oberweser und im Reinhardswald lassen sich nicht gefallen, dass ihre Landschaft und ihr Naturraum über ihre Köpfe hinweg ausverkauft werden soll. Das gilt für Fracking, Salzseen und auch für 200 Meter hohe Windräder. Die würden selbst die Sababurg, das Wahrzeichen der Region, in den Schatten stellen. geh@hna.de

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